Auch für Tablets

Microsoft stellte neues Office 2013 vor

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Jüngste Version der Bürosoftware bietet einige Neuerungen.

Neben Windows ist Office für Microsoft die wichtigste Einnahmequelle. Wie berichtet, kommt Windows 8 im Oktober auf den Markt und läuft erstmals auch auf den boomenden Tablet-Computern. Am Montagabend hat der Software-Riese eine nun auch noch die neue Version seiner Bürosoftware vorgestellt, die auch auf dem schnell wachsenden Markt der Tablet-Computer zugeschnitten ist. Bei Office 2013 handelt es sich bereits um die 15 Generation des erfolgreichen Programms.

Moderne Steuerungsmöglichkeiten
Das zuletzt 2010 überarbeitete Office setzt nun voll auf Cloud-Computing, bei dem wesentliche Programme nicht mehr auf einem Speicher im Gerät abgelegt sind, sondern über ein Netzwerk bereitgestellt werden. Darauf legte Microsoft-Chef Steve Ballmer (Bild oben) bei der Präsentation großen Wert. Die Bedienung soll nun auch auf Tablets problemlos funktionieren. Egal ob man diese per Finger oder Eingabestift steuert. Für Letzteren gibt es die Funktion "Ink". Mit ihr werden handgeschriebene Notizen bzw. Texte automatisch n Computerschrift umgewandelt. Das funktioniert auch bei E-Mails. In ARM-basierten Windows 8-Tablets sowie Microsoft Surface ist das Office Home und Student 2013 RT mit neuen Versionen der Anwendungen Word, Excel, PowerPoint und OneNote bereits enthalten.

Auf herkömmlichen Rechnern fuktioniert die Bedienung wie gewohnt mit Maus und Tastatur.

Trailer zeigt einige Anwendungsbereiche

Metro-Look und Cloud-Speicher
Die neue Benutzeroberfläche setzt den von Windows 8 bekannten Kachel-Look fort. Dank der vollen SkyDrive (Microsofts Online-Speicher)-Integration werden die Dokumente auf den Microsoft Servern gespeichert. So bleibt am eigenen Rechner mehr Platz. Außerdem hat man die Dateien immer und überall bei sich - zumindest sobald man mit dem Internet verbunden ist. Zusätzlich werden die Dokumente auch offline bereitgestellt und synchronisiert, sobald sich Anwender erneut verbinden.

Skype und Social Networks
Ein weiteres Highlight ist die totale Integration von Skype. Bei Office 2013 ist es möglich, Videochats direkt aus Outlook zu starten. Man muss Skype also nicht mehr eigens öffnen. Außerdem sind so alle Kontakte an einem Ort. Bei den Socil Networks ist erstmals auch Yammer integriert. Bei dem Netzwerk für Unternehmen erfolgt die Anmeldung kostenlos. Die Social Media Plattform kann sofort nach Anmeldung genutzt werden und integriert SharePoint und Microsoft Dynamics. Eine neue Funktion „People Card“ ermöglicht direkt in Office die Ansicht auf alle Kontakte in den sozialen Netzwerken. Die Funktion "SharePoint" fasst zudem alle Social Network-Features unter einem Dach zusammen. Hier fließen also Facebook- oder LinkedIn-News zusammen.

Versionen
Für Privatanwender gibt es eine Home-Premium-Version von Office 365. Sie enthält alle Office 2013-Funktionen von den wichtigsten Programmen (Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Pubisher und Access). Die Software darf auf fünf unterschiedlichen Geräten genutzt werden und die Abonnenten erhalten zukünftige Rechte auf Versionsaktualisierungen. Darüber hinaus sind bei der Version 20 GB kostenloser SkyDrive-Speicher und 60 Freiminuten auf Skype pro Monat inkludiert.

Office 365 "Small Business Premium" ist für Kleinunternehmen gedacht. Dieser Service umfasst E-Mails, die gemeinsame Nutzung von Kalendern, Website-Tools und Internetkonferenzen in HD auf Unternehmensebene.

Download der Beta-Version
Die Costumer Preview (englische Version) kann ab sofort heruntergeladen werden. Sie enthält bereits alle Funktionen der finalen Version.

Hier geht es direkt zur Download-Seite.

Office 2013 läuft natürlich auch auf den neuen Surface-Tablets

Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.

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Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

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Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.

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