Microsoft-Tablet

Jetzt wird auch das Surface Pro billiger

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In Österreich sind die Top-Versionen ab sofort um 100 Euro weniger zu haben.

Wenige Wochen nachdem Microsoft die Preise seines Einstiegs-Tablets Surface RT drastisch gesenkt hat ( wir berichteten ), wird nun auch die Top-Version günstiger. Ab sofort verlangt der IT-Riese für das Surface Pro , das mit dem "echten" Windows 8 läuft, 100 Euro weniger.

Ab 779 Euro
Die Variante mit 64 GB internem Speicher kostet im Microsoft Store und im Fachhandel nun 779 Euro statt bisher 879 Euro. Für das 128-GB-Modell werden "nur" mehr 979 statt 979 Euro fällig. Mit der Preissenkung reagiert Microsoft auf die bescheidenen Verkaufszahlen seines ersten eigenen Tablets. Wie berichtet, musste der Konzern wegen Surface im letzten Quartal 900 Millionen Dollar abschreiben.

Die schlechten Verkaufszahlen dürften auch ein Mitgrund für den überraschenden Rücktritt von Steve Ballmer gewesen sein.


Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

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Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

Fotos von Microsoft-Chef Steve Ballmer

Der (Noch-)Microsoft-Chef ist für seine impulsiven Vorträge, ausdrucksstarken Gesten und exzentrischen Handbewegungen bekannt.

Nun hat der 57-jährige Top-Manager angekündigt, seinen Posten innerhalb der kommenden zwölf Monate aufzugeben. Ballmer steht seit dem Jahr 2000 an der Spitze des weltgrößten Software-Konzerns.

"Es gibt nie eine perfekte Zeit für einen solchen Übergang, aber jetzt ist die richtige Zeit", erklärte Ballmer in der Mitteilung. Microsoft...

...brauche einen Chef, der für längere Zeit den Wandel zu einem Unternehmen für Geräte und Dienstleistungen begleiten werde.

Ballmer war zuletzt stark in die Kritik geraten. Microsoft scheffelt zwar nach wie vor Gewinne, hat aber auch...

...viele Trends verschlafen. Bei Tablets und Smartphones hat der Konzern den Anschluss an die Konkurrenz von Apple und Google verloren.

Und der rückläufige PC-Markt sorgt dafür, dass sich auch das Windows-Betriebssystem nicht mehr so gut verkauft.

Für den Job kämen sowohl interne als auch externe Kandidaten infrage. Firmengründer Bill Gates werde dem Gremium zur Suche eines neuen Vorstandschefs angehören.

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