Nicht mehr sicher

Microsoft warnt vor Windows XP

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Unterstützung dafür und für Office 2003 endet im April 2014

Das 13 Jahre alte Windows XP fliegt nach Angaben von Hersteller Microsoft bei immer mehr Nutzern raus. Die sogenannte installierte Basis liege derzeit noch bei 21 Prozent, sagte der fürs Tagesgeschäft zuständige Manager Kevin Turner am Donnerstag auf einer Analystenkonferenz in Bellevue nahe Seattle. "Wir wollen die Zahl bis April auf 13 Prozent drücken."

Support wird eingestellt
Microsoft stellt am 8. April kommenden Jahres die Unterstützung für das alternde Betriebssystem ein, das heißt es werden keine Sicherheitslöcher mehr gestopft oder sonstige Software-Probleme gelöst. Der Konzern drängt deshalb die Nutzer, auf das aktuelle Windows 8 umzusteigen. Auch die Unterstützung für die Büro-Software Office 2003 endet zu dem Termin.


Fotos von Microsoft-Chef Steve Ballmer

Der (Noch-)Microsoft-Chef ist für seine impulsiven Vorträge, ausdrucksstarken Gesten und exzentrischen Handbewegungen bekannt.

Nun hat der 57-jährige Top-Manager angekündigt, seinen Posten innerhalb der kommenden zwölf Monate aufzugeben. Ballmer steht seit dem Jahr 2000 an der Spitze des weltgrößten Software-Konzerns.

"Es gibt nie eine perfekte Zeit für einen solchen Übergang, aber jetzt ist die richtige Zeit", erklärte Ballmer in der Mitteilung. Microsoft...

...brauche einen Chef, der für längere Zeit den Wandel zu einem Unternehmen für Geräte und Dienstleistungen begleiten werde.

Ballmer war zuletzt stark in die Kritik geraten. Microsoft scheffelt zwar nach wie vor Gewinne, hat aber auch...

...viele Trends verschlafen. Bei Tablets und Smartphones hat der Konzern den Anschluss an die Konkurrenz von Apple und Google verloren.

Und der rückläufige PC-Markt sorgt dafür, dass sich auch das Windows-Betriebssystem nicht mehr so gut verkauft.

Für den Job kämen sowohl interne als auch externe Kandidaten infrage. Firmengründer Bill Gates werde dem Gremium zur Suche eines neuen Vorstandschefs angehören.

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