"Hosentaschen-Kraftwerk" ermöglicht bis zu 14 Vollladungen.
Seit einiger Zeit tauchen immer mehr nützliche Geräte auf, mit denen man sein Smartphone oder Handy aufladen kann, ohne dabei eine Steckdose aufsuchen zu müssen. Am Mobile World Congress wurde etwa ein Gadget präsentiert , das alleine mit der Hilfe von Wasser, Handys und Co. aufladen kann. Kleine Solar-Kraftwerke, die die Geräte mit Sonnenlicht aufladen , werden auch immer beliebter. Und nun hat die Firma "Lilliputian Systems" eine tragbare Brennstoffzelle vorgestellt, mit der ein Smartphone 10 bis 14 Mal vollständig aufgeladen werden kann, ohne dabei irgendeine Stromquelle zu benötigen.
Ausgeklügelte Technik
Bei der Präsentation erklärten die Entwickler, dass ihre Brennstoffzelle mittlerweile so ausgereift ist, dass sie noch 2012 auf den Markt gebracht wird. Das Gerät verfügt über einen USB-Port und ist kaum größer als ein "dickes" Smartphone. Im Inneren befinden sich zwei mit Butangas gefüllte Kartuschen, die zur Befeuerung der Zelle dienen. Jede Katusche ist in etwa so groß wie ein Feuerzeug. Diese relativ geringe Menge reicht aus, um etwa ein iPhone bis zu 14 Mal vollladen zu können. Ein enormer Fortschritt im Vergleich zu aktuellen Akkupacks, die gerade einmal für ein bis zwei Vollladungen ausreichen und dabei viel größer sind.
Preis
Da es sich beim "Treibstoff" um Butangas handelt, darf das Gerät sogar ins Flugzeug mitgenommen werden. Vertrieben wird die Brennstoffzelle zunächst über die amerikanische Elektronikkette Brookstone. Ein Preis steht noch nicht fest. Eine Katusche soll aber nicht mehr als ein Becher Kaffee bei Starbucks kosten.
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2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).
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Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.
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2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.
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Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.
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Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.
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Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.
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Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.
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Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.
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Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.
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Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.