Mini-Notebooks für eine handvoll Euro sind dieses Jahr die Stars im Weihnachtsgeschäft .
Mobil, klein, günstig. Ein handliches Mini-Notebook als Zweitgerät? Die neue Generation preiswerter Notebook-Winzlinge macht es möglich: Mit Preisen zwischen 300 und 400 Euro liegen sie deutlich unter Laptops in Standard-Größe – bieten aber trotzdem solide Ausstattung für Surfen, Mailen und Arbeiten unterwegs.
Gemeinsamkeiten
Zuerst das Wichtigste: Bei allen aktuellen
Netbooks (so der etablierte Name dieser Geräteklasse) muss man auf ein
integriertes DVD- oder CD-Laufwerk verzichten. Daten kann man lediglich über
externe Datenträger wie USB-Sticks, mobile Festplatten oder einen
Netzwerkanschluss aufspielen. Im mobilen Einsatz dürfte dieses Manko jedoch
kaum ins Gewicht fallen – schließlich kann man Daten von der DVD oder CD
auch gleich komplett auf dem Mini-Notebook gespeichert haben.
Ebenfalls serienmäßig bieten alle Netbooks ein 8,9 oder 10,2 Zoll Display mit einer Auflösung von 1.024 x 600 Pixel – das liegt deutlich unter gängigen Laptop und TFT-Displays, reicht zur Darstellung der meisten Websites aber aus. Auch Wireless LAN, Bluetooth, mehrere USB-Anschlüsse, Speicherkartenleser und Mouspad sind bei allen Geräten an Bord.
Netbooks vom Mobilfunker
Alle österreichischen
Mobilfunk-Betreiber bieten derzeit Netbooks im Paket mit Datentarifen an –
der Preis der Geräte liegt dabei bei 0 Euro, bezahlt werden muss jedoch eine
Monatsgebühr (25 bis 29 Euro). Neben den gezeigten Angeboten von A1,
T-Mobile und Orange (vormals One) unterstützt auch Drei den Netbook-Kauf –
beim Kauf eines (Mini-)Notebooks plus Datentarif gibts 400 Euro Nachlass.