Bluttat auf offener Straße entpuppte sich als Streich zweier Mechaniker.
Ein aufgeregter Google
-Nutzer hat bei der Polizei in Edinburgh (Schottland) einen vermeintlichen Mord gemeldet, der via Street View
festgehalten worden war. Die "Bluttat" entpuppte sich allerdings als Streich zweier Mechaniker. Die 56 und 31 Jahre alten Männer täuschten das Verbrechen vor, als sich ein Google-Auto ihrer Werkstatt näherte, berichtete die Tageszeitung "Mirror" am Montag online.
"Ich habe das Google-Auto, wie es in unsere Straße einfuhr, anhand der Kamera am Dach erkannt", erzählte der Chef der Werkstatt. Da sich die Gelegenheit nicht so oft biete, habe man sich eine Axt geschnappt und man sei auf die Straße gelaufen. Einer der Männer legte sich auf den Boden, sein Kollege stand mit der "Waffe" in der Hand über ihm. Den Streich vom Sommer vergangenen Jahres habe man schon fast vergessen, weil es einige Monat dauerte, bis das Material online ging.
Die Polizei sei verbeigekommen, um ein mögliches Massaker vor der Garage zu untersuchen. "Sie meinten, das sei sehr komisch, und gingen wieder", schilderte der Mechaniker die Reaktion der Beamten.