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Neue Drohnen für geniale Selfies & Videos

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Neueste Fluggeräte machen Aufnahmen aus besonderer Perspektive.

Drohnen werden längst nicht mehr nur vom Militär eingesetzt. Auch Industrie und Hobbyfotografen nutzen kleine Fluggeräte für ihre Zwecke . Auf der riesigen US-Elektronikmesse CES in Las Vegas haben "unbemannte Systeme" in diesem Jahr erstmals eine eigene Ausstellungsfläche bekommen.

Mehr als ein Dutzend Unternehmen zeigen ihre Drohnen: als ferngesteuerte Spielzeuge, fliegende Kameras für professionelle Filmaufnahmen oder unbemannte Flugzeuge für Industrie und Landwirtschaft. Drohnen hätten die "Möglichkeit, unser Leben positiv zu verändern", glaubt Intel-Chef Brian Krzanich.

Drohnen erobern die CES 2015

Auf der CES in Las Vegas haben "unbemannte Systeme" in diesem Jahr erstmals eine eigene Ausstellungsfläche bekommen.

Mehr als ein Dutzend Unternehmen zeigen ihre Drohnen: als ferngesteuerte Spielzeuge, fliegende Kameras für professionelle Filmaufnahmen oder unbemannte Flugzeuge für Industrie und Landwirtschaft.

Vor allem bei Extremsportarten wie Surfen, waghalsigen Radfahrten oder beim Skifahren können Drohnen spektakuläre Bilder aus der Luft liefern.

Die Geräte sind in allen Größen erhältlich.

Da die Regeln für den Einsatz von Drohnen bisher in den USA noch unscharf sind, versuchen einige Entwickler zu verhindern, dass ihre Geräte am Boden bleiben müssen.

Der Verkauf von Drohnen sei im vergangenen Jahr "sehr gut" gelaufen, sagt Parrot-Marketingchef Nicolas Halftermeyer.

Der CES-Veranstalter CEA rechnet damit, dass Verbraucher in diesem Jahr etwa 400.000 Drohnen im Gesamtwert von 130 Mio. Dollar kaufen.

Verfolgen Nutzer wie ein Hund
Die Mini-Drohne wirbelt etwas Staub auf, als sie für eine Vorführung unweit von Las Vegas in der Wüste abhebt. "AirDog" heißt das unbemannte Gerät, das wie ein Hund seinem Besitzer folgt, nur eben in der Luft. "Alles, was man dazu braucht, ist ein Tracker am Handgelenk", sagt Mitbegründer Agris Kipurs und meint damit ein kleines Gerät, das die Position des Besitzers an die Drohne weitergibt.

Vor allem bei Extremsportarten wie Surfen, waghalsigen Radfahrten oder beim Skifahren kann "AirDog" spektakuläre Bilder aus der Luft liefern. "Wir hatten das Gefühl, dass wir die Art ändern können, wie Action-Sportarten gefilmt werden", sagt Kipurs, der zu einer Gruppe lettischer Ingenieure gehört, die sich zur Entwicklung der Mini-Drohne in Kalifornien angesiedelt hat.

Video: So funktioniert die AirDog-Drohne

Auch die "Hexo+"-Drohne des US-französischen Herstellers Squadrone System kann darauf programmiert werden, ihrem Besitzer nachzufliegen und diesen aus jedem erdenklichen Winkel zu filmen. Ähnlich funktioniert die Drohne namens "Nixie", die auf der Consumer Electronics Show (CES) zu sehen ist. Sie sitzt etwas monströs wirkend zunächst am Handgelenk und kann von dort aus starten.

Spaßige Luftkämpfe
Das südkoreanische Unternehmen Byrobot zeigt seinen "Drohnen-Kämpfer", mit dem quasi zwischen Couch und Esstisch Luftkämpfe simuliert werden können. "Feindliche" Fluggeräte können nach Unternehmensangaben mit Infrarot-Signalen beschossen werden. Bei einem Treffer blinkten dann dessen Lichter und die Steuerkonsole vibriere.

Da die Regeln für den Einsatz von Drohnen bisher in den USA noch unscharf sind, versuchen einige Entwickler zu verhindern, dass ihre Geräte am Boden bleiben müssen. Die "Zano"-Drohne beispielsweise wiegt lediglich 55 Gramm und fällt damit nicht unter die US-Vorschriften, die für Fluggeräte ab 60 Gramm gelten, wie der Design-Chef der britischen Torquino-Gruppe, Thomas Dietrich, erläutert. "Wir haben eine Menge Technologie in ein sehr kleines Gehäuse gequetscht", sagt Dietrich.

"Zano" ist angesichts ihrer geringen Größe eine sogenannte Nano-Drohne - entwickelt für Luftaufnahmen und Selfies. Bei einem Preis von 279 Dollar (234,2 Euro) sei sie "für jeden erschwinglich", findet Dietrich.

Parrot trumpft mit Voll-Sortiment auf
Auch der französische Elektronikhersteller Parrot zeigt eine Reihe von Drohnen. Er präsentierte erst kürzlich "Bebop" - eine Drohne, die über ein Tablet oder ein Smartphone gesteuert werden und hochauflösende Videos machen kann. Die "eBee" dagegen ist eher für den Einsatz in der Industrie gedacht: Sie kann aus der Luft Boden vermessen und Karten zeichnen.

Der Verkauf von Drohnen sei im vergangenen Jahr "sehr gut" gelaufen, sagt Parrot-Marketingchef Nicolas Halftermeyer. Die ganze Branche hofft auch auf 2015. Der CES-Veranstalter CEA rechnet damit, dass Verbraucher in diesem Jahr etwa 400.000 Drohnen im Gesamtwert von 130 Mio. Dollar kaufen - das wäre ein Plus von 55 Prozent im Vergleich zu 2014. In fünf Jahren könnte laut CEA gar eine Milliarde Dollar umgesetzt werden. Den Herstellern stehen also offenbar glänzende Geschäfte bevor.

>>>Nachlesen: Amazons Zustell-Drohnen immer besser

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Drohnen erobern die CES 2015

Auf der CES in Las Vegas haben "unbemannte Systeme" in diesem Jahr erstmals eine eigene Ausstellungsfläche bekommen.

Mehr als ein Dutzend Unternehmen zeigen ihre Drohnen: als ferngesteuerte Spielzeuge, fliegende Kameras für professionelle Filmaufnahmen oder unbemannte Flugzeuge für Industrie und Landwirtschaft.

Vor allem bei Extremsportarten wie Surfen, waghalsigen Radfahrten oder beim Skifahren können Drohnen spektakuläre Bilder aus der Luft liefern.

Die Geräte sind in allen Größen erhältlich.

Da die Regeln für den Einsatz von Drohnen bisher in den USA noch unscharf sind, versuchen einige Entwickler zu verhindern, dass ihre Geräte am Boden bleiben müssen.

Der Verkauf von Drohnen sei im vergangenen Jahr "sehr gut" gelaufen, sagt Parrot-Marketingchef Nicolas Halftermeyer.

Der CES-Veranstalter CEA rechnet damit, dass Verbraucher in diesem Jahr etwa 400.000 Drohnen im Gesamtwert von 130 Mio. Dollar kaufen.

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