Schnell wie nie

Neue Fritzbox von AVM beeindruckt

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Flaggschiff für Kabelanschluss trumpft mit Schnelligkeit und Funktionsvielfalt auf.

Der deutsche Netzwerk-Spezialist AVM hat im Rahmen der "Anga Com 2013 " (Köln; 4. bis. 6 Juni) mit der FritzBox 6490 Cable (Bild oben) sein neues FritzBox-Flaggschiff für den Kabelanschluss vorgesellt. Und das Gerät hat es wirklich in sich. Mit einer 24 x 8-Kanalbündelung (!) ist das Gerät schon jetzt bestens für zukünftige Geschwindigkeitssteigerungen am Kabelanschluss ausgestattet. Im Heimnetz werden die Daten kabellos mit WLAN AC und 1.300 MBit/s (5 GHz) sowie WLAN N mit 450 MBit/s (2,4 GHz) übertragen. Beim Kabelanschluss lässt sich ein Downstream von bis zu 1.320 MBit/s (brutto) und ein Upstream von bis zu 440 MBit/s erreichen. Darüber hinaus bietet die FritzBox 6490 Cable noch ein weiteres Highlight: Sie ermöglicht es nämlich das TV-Signal direkt in das Heimnetz einzuspeisen und damit an beliebigen Endgeräten zu nutzen (PC, Smartphone, Notebook oder Tablet).

Anschlüsse
Der Neuling zeigt sich auch ziemlich anschlussfreudig: Zur Ausstattung gehören vier Gigabit-Anschlüsse für die Heimvernetzung per LAN-Kabel und zwei USB-Anschlüsse. Smartphones und Tablets empfangen mit der neuen FritzBox direkt per WLAN/IP das TV-Programm des Kabelanschlusses. Eine integrierte Telefonanlage für Analog-, ISDN-, DECT- und IP-Telefone ist ebenfalls mit an Bord. Diverse Unterstützung für Smart-Home-Anwendungen und die Verfügbarkeit der bewährten "Fritz-Apps" runden die Ausstattung ab.

Neue Fritzbox von AVM beeindruckt
© AVM

TV-Signal wird ins Heimnetz eingespeist und kann somit auf vielen Geräten konsumiert werden.

Live-TV über WLAN und Co.
Damit die - oben erwähnte - Einspeisung des TV-Signals ins Heimnetz funktioniert, verfügt das Gerät über eine neue Live-TV-Technologie von AVM. Dabei wird das DVB-C-Fernsehsignal vom Kabel-TV-Anschluss über WLAN, LAN und Powerline per Internet Protocol (IP) im ganzen Heimnetz verteilt. Das aktuelle Fernsehprogramm steht so auf Smartphones, Tablets, Notebooks oder PCs bereit. Empfangen werden können alle digitalen unverschlüsselten TV-Programme des Kabelnetzes einschließlich HD-Kanälen. Dabei werden elektronische Programmführer (EPG) ebenso übertragen wie Teletext, alternative Tonkanäle und Untertitel. Die Daten werden im Heimnetz im MPEG-Format übertragen.

Verfügbarkeit
AVM bietet die FritzBox 6490 Cable - wie alle Kabelmodems - nicht im freien Handel an. Wann sie für Kunden verfügbar ist, hängt also alleine vom Kabelprovider ab. Bleibt zu hoffen, dass die heimischen Anbieter (A1, UPC, etc.) das Gerät in ihr Sortiment aufnehmen.

 

Fotos: Die Top-Neuheiten des MWC 2013

Nokia greift mit zwei neuen, günstigen Lumia-Smartphones an, die auf Windows Phone 8 setzen. Zum einen das 4-Zoll große Lumia 520 (ab 199 Euro),...

...zum anderen das 4,3-Zoll große Lumia 720 (ab etwas über 300 Euro). Beide Geräte bieten eine gute Ausstattung.

LG schickt unter anderem die brandneue F-Serie ins Rennen. Darüber hinaus....

...stand das 5-Zoll Europa-Flaggschiff Optimus G im Mittelpunkt, das auch hierzulande in Kürze erhältlich sein wird.

Das 5,5-Zoll-FullHD-Smartphone Optimus G Pro kommt hingegen vorerst nur in Südkorea auf den Markt.

Samsung stellt die zweite Generation seines Outdoor-Handys Galaxy Xcover vor. Wichtiger war...

...jedoch die Präsentation des 8-Zoll-Tablets Galaxy Note 8.0, das auch...

...die praktischen Funktionen des bewährten Eingabestifts "S Pen" unterstützt.

Das Xperia Z wurde zwar bereits vor einigen Wochen vorgestellt, stand aber dennoch im Mittelpunkt. Das 5-Zoll-FullHD-Gerät zählt zu den aktuell besten Smartphones (650 Euro).

Mit dem 10,1 Zoll FullHD-Tablet Xperia Tablet Z wurde auch noch gleich ein vielversprechender iPad-Gegner vorgestellt. Dieser ist wie das Smartphoone wasserfest.

Bei HTC drehte sich alles um das neue Aushängeschild "One". Das 4,7-Zoll-Smartphone bietet ebenfalls FullHD und eine Top-Ausstattung (680 Euro).

HP präsentierte mit dem Slate 7 sein erstes Android-Tablet. Das 7-Zoll-Gerät kostet nur 150 Euro.

Das neue Fonepad von Asus setzt auf das gleiche Display wie das Nexus 7 von Google. Mit dem 7-Zoll-Tablet kann man sogar telefonieren (ab 230 Euro).

In einer anderen Preisklasse befindet sich das Padfone Infinity. Das Top-Android-Smartphone, das auch zum 10-Zoll-Tablet umfunktioniert werden kann, kostet rund 900 Euro.

Alcatel stellte in Barcelona sein erstes FullHD-Smartphone vor. Trotz hervorragender Ausstattung soll es ohne Vertrag weniger als 400 Euro kosten (ab Juli).

Laut Huawei ist das 4,7 Zoll große Ascend P2 das derzeit schnellste Smartphone der Welt. Die Unterstützung des neuesten LTE-Standards macht es möglich (ab 399 Euro).

Mit dem Ascend Y300 wollen die Chinesen vor allem Smartphone-Einsteiger ködern. Der Preis von rund 149 Euro ist fast unschlagbar.

Beim Ascend G510 ist ein besseres Display und ein NFC-Chip mit an Bord. Dennoch kostet auch dieses Gerät "nur" 219 Euro.

ZTE, ein weiterer neuer Branchen-Riese aus China, hat in Barcelona ebenfalls mächtig Staub aufgewirbelt. Im Zentrum des Interesses stand das neue Top-Smartphone "Grand S Lite".

NEC sorgte mit seinem aufklappbaren Dual-Screen-Smartphone für einen ziemlich großen Andrang. Starttermin gibt es noch nicht.

Acer hat ebenfalls einige neue Android-Tablets vorgestellt. Besonders interessant ist dabei das günstige Iconia B1.Die 16 GB Version ist um 140 Euro zu haben.

Am MWC wurden wieder etliche Smartphones mit NFC-Chip präsentiert. Damit soll nun endlich auch dem bargeldlosen Bezahlen der Durchbruch gelingen. Mastercard und Visa haben passende Systeme vorgestellt.

Mozilla hat am MWC den Sartschuss für sein neues mobiles Betriebssystem Firefox OS gegeben. Dieses kommt zunächst nur auf günstigen Smartphones zum Einsatz. Passend zum Start wurden auch gleich neue Geräte wie das "onetouch" von Alcatel vorgestellt.

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