Notebook
Neues Apple MacBook mit langer Laufzeit
18.05.2010
Mehr Power, ein starker Akku und effiziente Technik sorgen für zehnstündige Laufzeit.
Nachdem die MacBook Pro-Serie vor wenigen Wochen technisch aufgefrischt wurde, hat das erfolgsverwöhnte US-Unternehmen Apple nun auch das (weiße) 13,3 Zoll Standard-MacBook überarbeitet.
Mehr Leistung
Ab sofort leistet der integrierte
Core-2-Duo-Prozessor von Intel im MacBook 2,4 statt 2,26 GHz. Die relativ
langsame 9400M Grafikkarte wird vom leistungsstärkeren Nvidia Geforce
320M-Chip abgelöst. Das verspiegelte 13,3 Zoll Display inklusive
stromsparender LED-Hintergrundbeleuchtung verfügt über eine Auflösung von
1280 x 800 Bildpunkten. Der zwei GB große Arbeitsspeicher kann auf Wunsch
auf bis zu vier GB hochgerüstet werden. Die 250 GB große Standardfestplatte
kann gegen Aufpreis durch eine 320 GB oder einer 500 GB große Variante
ersetzt werden. Eine weitere Neuerung stellt das aus der Pro-Serie bekannte
Multitouch-Trackpad dar. Außerdem sind bei allen Modellen Features wie
Webcam, Mikrofon, WLAN (auch n-Standard), USB-Schnittstellen, Bluetooth 2.1,
Audio-Ausgang, MiniDisplayPort, Gigabit-Ethernet und Lautsprecher mit an
Bord. Ein FireWire-Anschluss und die Möglichkeit den Arbeitsspeicher auf bis
zu acht GB aufzurüsten, bleibt jedoch nach wie vor den MacBook Pro Käufern
vorbehalten.
Als Betriebssystem ist Mac OS X (Version 10.6) inklusive iLife 09 bereits vorinstalliert.
Bild: Apple
Lange Laufzeit
Da das LED-Display und die neue Grafikkarte
weniger Strom als bisher verbrauchen, und Apple die Kapazität des Akkus von
60 auf 63,5 Wattstunden erhöhte, soll der kleine Rechner bis zu zehn Stunden
am Stück laufen, ohne an die Steckdose zu müssen. Beim Vorgänger wies Apple
die maximale Laufzeit mit sieben Stunden aus.
Etwas teurer
Aufgrund der besseren Ausstattung erscheint der
Preisaufschlag von rund 100 Euro als durchaus angemessen. Doch Apple wollte
den Preis eigentlich gar nicht erhöhen. So kostet das neue MacBook in den
USA exakt so viel wie sein Vorgänger. Daher ist laut Apple allein der
schwächelnde Euro für den jetzigen Preissprung auf (ab) 999 Euro
verantwortlich.