Die Kontrolle über die Verbreitung pirvater Daten wird erleichtert.
In einem öffentlich zugänglichen Statement hat der Chef und Gründer des Social Networks Mark Zuckerberg in seinem Blog Änderungen des Facebook-Datenschutzmodells angekündigt. Dabei wird es zu einigen gravierenden Änderungen kommen.
Abschaffung der Nutzergruppen
Durch die Änderungen können die zahlreichen
Facebook-Nutzer die Verbreitung ihrer persönlichen Daten in Zukunft
besser kontrollieren. Gravierendste Neuerung wird die Abschaffung der
sogenannten Networks sein. Diese stammen noch aus der Anfangszeit und waren
eigentlich nur für kleine studentische Gruppen gedacht. Doch mittlerweile
gibt es solche Nutzergruppen mit unzähligen Mitgliedern. So gibt es
beispielsweise Networks großer Firmen und selbst große Regionen oder Länder
wie China kann eine einzelne Nutzergruppe umfassen. Aufgrund der Größe ist
die Einstellung, dass Gruppenmitglieder Zugang zu den privaten Daten
erhalten, nicht mehr zweckmäßig. Denn so können Personen die man gar nicht
kennt und noch nie gesehen hat, an die privaten Daten kommen.
Einfachere Einstellungsmöglichkeit
Beim neuen Modell können
die Facebook-User aussuchen, welche persönlichen Daten niemanden, nur einem
gewissen Kreis von Freunden oder allen Usern zugänglich sein sollen. Damit
sich diese Änderungen so einfach wie möglich umsetzen lassen, hat das
Social-Network die Einstellungsmöglichkeiten vereinfacht. In den nächsten
Wochen werden alle User dazu aufgefordert, ihre Einstellungen zu
kontrollieren, und gegebenenfalls zu ändern.