Schon Stunden vor dem eigentlichen Verkaufsstart bildeten sich vor den Verkaufsstellen im ganzen Land lange Schlangen. Der A1-Shop auf der Wiener Mariahilfer Straße sperrte in der Nacht auf Freitag um Mitternacht auf. Schon ab dem frühen Abend fanden sich die ersten Apple-Fans ein, am Ende waren es 500. In Salzburg kamen 100.
Am Freitagvormittag war die Schlange in der Mariahilfer Straße 20 Meter lang (!). Ziel: Alle bekamen ihr iPad.
Händler sehr zufriedenNach dem offiziellen Verkaufsstart vor einer Woche in zehn Ländern gibt es das iPad nun auch in Österreich. Kein Wunder also, dass sich nicht nur Händler und Verkäufer über massenhaft Kunden freuten. Insider vermuten jetzt sogar: Das neue iPad könnte alle vorherigen Verkaufsrekorde brechen. Die Händler schweigen sich zu offiziellen Zahlen (noch) aus.
ÖSTERREICH konnte das neue iPad bereits testen.
- DISPLAY: Den größten Fortschritt machte Apple beim Display. Die Retina-Auflösung ist schlichtweg imposant. Einzelne Bildpunkte sind nicht mehr zu erkennen. Selbst kleine Schriftzeichen werden gestochen scharf dargestellt. Hier kann kein Konkurrenzprodukt mithalten.
- Prozessor: Der neue Vierkern-Chip arbeitet deutlich schneller. Das macht sich vor allem beim Spielen von aufwendigen Games und beim Abspielen von FullHD-Videos bemerkbar. Alles funktioniert flüssig und extrem schnell.
- Kamera: Endlich verfügt das iPad über eine brauchbare Kamera. Dank einer Auflösung von 5 MP macht das Gerät bei gutem Licht hervorragende Fotos. Außerdem können jetzt auch FullHD-Videos kinderleicht aufgenommen werden.
- Akku: Wegen der besseren Ausstattung hat Apple den Akku vergrößert. Deshalb ist das iPad nun etwas schwerer (ca. 50 Gramm) und dicker (um 0,6 mm). Dafür hält es mit rund 10 Stunden genau so lange durch wie bisher.
- Fazit: Apple baut einmal mehr das beste Tablet der Welt, lässt sich dieses aber gut bezahlen (ab 479 Euro).