Verbesserte Ausstattung steigert die Performance deutlich.
Am Freitag kommt Apples neues iPad in zehn Ländern in den Handel. In Österreich startet es eine Woche später (23. März). Kurz nach der Präsentation konnten sich amerikanische IT-Journalisten bereits einen ersten Eindruck von der dritten Generation des Apple-Tablets verschaffen . Die Berichte darüber stimmten zuversichtlich. Kein Wunder, schließlich verfügt der Nachfolger des iPad 2 über ein Display mit Retina-Auflösung, einen Quadcore-Chip, eine deutlich bessere Kamera und ist LTE-fähig ( nicht in Österreich ). In den letzten sieben Tagen konnten einige Kollegen das Gerät bereits auf Herz und Nieren überprüfen. Wie sich das neue iPad im großen Test geschlagen hat, lesen Sie in den folgenden Zeilen.
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Das Display hat es den amerikanischen Kollegen besonders angetan. Die Auflösung von 2048 x 1536 Pixel sei echt beeindruckend. Bei normalem Abstand seien keinerlei Bildpunkte mehr zu erkennen.
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Der schnelle Quadcore-Prozessor (A5X) mache sich vor allem bei anspruchsvollen Anwendungen bemerkbar. Etwa beim Abspielen von FullHD-Videos, oder beim Spielen von aufwendigen Games wie etwa Blade Trinity.
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Bei optimalen Verhältnissen liefert die 5 MP-Kamera mit verbessertem Sensor hervorragende Fotos. Videos nimmt sie nun in FullHD-Qualität auf.
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Die neue Diktier-Funktion, die gesprochene Texte automatisch in Computerschrift umrechnet, funktioniert zumindest in Englisch sehr gut.
Umfangreicher Test
Einen besonders umfangreichen Testbericht verfasste der Technologie-Experte Clayton Morris von „FoxNews“. Gleich zu Beginn schreibt er, dass das neue iPad der beste Tablet-PC ist, den er jemals gesehen hat. Als Grund für diese Aussage führt er mehrere Punkte an:
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Das Retina-Display
Um die beeindruckende Auflösung (2.048 x 1.536 Px; 3.1 Millionen Bildpunkte) dieses Displays verstehen zu könne, müsse man es laut Morris selbst erleben. Moderne FullHD-Fernseher kommen bei der Betrachtung von Videos nicht mit. Noch beeindruckender sei jedoch die Darstellung von Texten: „So gut haben Internetseiten noch nie ausgesehen. Der beste Monitor zum Lesen, den ich je gesehen habe.“ Darüber hinaus werden laut ihm auch Fotos und Spiele in beeindruckender Qualität dargestellt.
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Geschwindigkeit
Diesen Abschnitt können wir etwas abkürzen. Hier geht es nämlich um die neue LTE-Unterstützung, die in Österreich nicht funktioniert. In den USA funktioniert der schnelle Datenstandard in den Netzen von AT&T und Verizon. Morris testete das iPad im AT&T-Netz und war auch vom Speed begeistert. Zunächst hatte er Zweifel, und dachte, dass die Unterschiede kaum zu erkennen wären. Doch nach dem Test hat sich seine Meinung grundsätzlich geändert. LTE stelle alles in den Schatten. Vor allem der Aufbau von Webseiten und das Herunterladen von Videos sind mit dem 3G-Netz nicht vergleichbar.
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Akkulaufzeit
Apple verspricht trotz der gesteigerten Performance eine Akkulaufzeit von rund 10 Stunden (wie beim iPad 2). Morris war in der Testwoche ständig unterwegs, weshalb er das neue iPad nicht ständig aufladen konnte. Laut seinen Angaben musste er das aber gar nicht. Obwohl er dutzende Artikel geladen und gelesen hat, Filme ansah, ein Drittel einer langen Novelle las, Spiele spielte, ein neuen Album herunterlud und anhörte, etc. zeigte die Batterieanzeige noch immer 11 Prozent an. Konkret musste er das iPad von Mittwoch bis Sonntag nicht einmal aufladen.
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Kamera
Die 5MP-Kamera auf der Rückseite entspricht nun jener des iPhone 4S und kann deshalb auch FullHD-Videos (1080p) aufnehmen. Bildstabilisator, Autofokus und Gesichtserkennung sind ebenfalls mit dabei. Morris ist von der Qualität der Kamera begeistert. Laut seinen Angaben sehen die gemachten Fotos super aus. Dennoch kann er sich nicht vorstellen, die Kamera regelmäßig zu verwenden. Dafür ist das iPad einfach zu groß. „Da ziehe ich für ein Foto lieber mein iPhone aus der Tasche“. Wer die Kamera jedoch öfter verwendet, kann das neue iPad beruhigt kaufen. Denn im Gegensatz zur miserablen Foto-Qualität des iPad 2, hat das Neue in diesem Punkt ordentlich zugelegt.
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Hotspot-Funktion
Das neue iPad kann nun auch als WLAN-Hotspot verwendet werden. Es können also mehrere Internet-fähige Geräte über das Tablet surfen. AT&T erlaubt das in den USA noch nicht. Verizon-Kunden können die praktische Hotspot-Funktion jedoch von Beginn an nutzen.
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Kritik
Trotz der guten Eindrücke, gibt es noch Verbesserungspotenzial. Morris findet es äußerst schade, dass das Tablet den Sprachassistenten Siri aus dem iPhone 4S nicht unterstützt. Zwar funktioniere die neue Diktierfunktion für Texte und E-Mails gut, doch wenn er etwas sucht, muss er trotzdem die gewünschten Wörter eintippen. Mit Siri wäre das nicht der Fall. Aus dem selben Grund funktionieren auch der automatische Terminabgleich und weitere nützliche Funktionen nicht.
Andere US-Tester äußerten noch etwas mehr Kritik. Laut diesen spiegelt das Display bei Sonneneinstrahlung sehr stark, das Aufladen des Akkus dauert sehr lang und bei längerem LTE-Betrieb wir das neue iPad unangenehm warm.
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Fazit
Laut Morris werden Analysten und Käufer vom neuen iPad nicht enttäuscht sein. Die Verkaufszahlen werden das in Kürze beweisen. Das Gerät biete ein ideales Upgrade zu seinem Vorgänger und das iPad 2 war immerhin das mit Abstand meistverkaufte Tablet der Welt. Morris geht auch davon aus, dass der neue Name (neues iPad) keine negativen Auswirkungen habe. Er fragt sich nur, wie die vierte Generation heißen wird – etwa „newer iPad“ (neueres iPad)?.
Alle, die erst zu Weihnachten ein iPad 2 bekommen haben, müssen sich aber keine Gedanken darüber machen, dass sie jetzt schon wieder eine Generation zurück sind. Denn laut Morris' Aussagen, ist das iPad 2 noch immer deutlich besser als seine Konkurrenten – mit Ausnahme des neuen iPad.
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Apple-Chef Tim Cook hat am Mittwoch in San Francisco die dritte Generation des iPads vorgestellt.
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Absolutes Highlight des Tablets ist sein Retina-Display, das eine Auflösung von 2048 x 1536 Pixel bietet. Das sind nicht weniger als 3,1 Millionen Pixel. So kann das menschliche Auge auf einer bestimmten Entfernung keine Bildpunkte mehr erkennen.
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Weiters wird das neue iPad von einem A5X-Quadcore-Prozessor angetrieben, der vier Mal so schnell ist, wie jener des iPad 2.
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Nächste gravierende Verbesserung ist die 5 MP-Kamera auf der Rückseite. Sie soll dank eines besseren Sensors und einer besseren Linse deutlich bessere Fotos ermöglichen. Außerdem können mit ihr FullHD-Videos (1080p) aufgenommen werden.
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Last but not least unterstützt das neue iPad den superschnellen Datenstandard LTE. Hier liegt die Datenübertragungsrate bei beeindruckenden 42 Mbit/s.
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Weitere Eindrücke von der Präsentation.
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