Beide Smartphones setzen auf die neueste Symbian-Version.
Nokia hat vor wenigen Wochen seine traditionellen Smartphone-Bezeichnungen aufgegeben. Seit der Vorstellung des 500 ist klar, dass neue Geräte nur noch auf Nummern hören. Das ist auch bei den nun präsentierten Smartphones 700 und 701 nicht anders. Das eigentliche Highlight der beiden Geräte ist ihr Betriebssystem. Sie vertrauen nämlich nicht, wie X7 , 500, N8 und Co. auf das aktuelle Symbian Anna, sondern kommen bereits in den Genuss der neuesten Version, die auf den Namen Symbian "Belle" hört.
Ausstatung
Laut Nokia handelt es sich beim 700 um das kleinste Smartphone des Unternehmens. Wie die Abmessungen (L x B x H in mm: 110 x 50,7 x 9,7) zeigen, ist das Gerät tatsächlich äußerst kompakt. Außerdem soll das Smartphone dank innovativer Technik besonders Ressourcen-schonend arbeiten. Ein schöner Nebeneffekt ist die lange Akkulaufzeit. Bedient wird das 700 über ein 3,2-Zoll großes AMOLED ClearBlack Display. Auf der Rückseite ist eine 5 MP-Kamera installiert, mit der auch HD-Videos aufgezeichnet werden können. GPS, Bluetooth, HSPA und WLAN sind ebenfalls (bei beiden Geräten) mit an Bord. Der interne Speicher von 2 GB kann via microSD-Karte um bis zu 32 GB erweitert werden.
Nokia 701 (links) und 700
Beim etwas größeren 701 setzen die Finnen auf ein 3,5 Zoll LCD ClearBlack Display mit einer Auflösung von 640 x 360 Bildpunkten. Für eine ordentliche Rechenleistung sorgt ein 1 GHz-Prozessor. Auch hier kann der interne Speicher (8 GB) um bis zu 32 GB erweitert werden. Die integrierte Kamera verfügt über eine Auflösung von 8 MP und soll dank Dual-LED-Blitz auch im Dunkeln für gute Fotos sorgen. Der zweifache Digitalzomm funktioniert auch bei der Aufnahme von Videos.
Symbian Belle
Die Highlights von Symbian Belle sind laut Nokia die nochmals überarbeitete Benutzeroberfläche, die sechs individuell belegbare Screens bietet (aktuell sind es nur drei). Zusätzlich können die User Live-Widgets auf ihre Bedürfnisse anpassen. Diese können in fünf Größen auf den Screens platziert werden. Wie bei Android gibt es ein "Pull-Down"-Liste, die über die Screens gezogen werden kann und die Nutzer über alle Neuigkeiten informiert.
Verfügbarkeit und Preise
Beide Smartphones kommen im Herbst in den heimischen Handel. Einen genauen Zeitpunkt wollte Nokia vorerst nicht verraten. Dafür sind die Preise bereits bekannt. So wird das 700 ohne Vertrag 349 Euro kosten, für das 701 werden 20 Euro mehr fällig (379 Euro).
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