Finnen müssen noch hart kämpfen, um die Trendwende zu schaffen.
Der angeschlagene finnische Handyhersteller Nokia kommt nicht so recht auf die Beine. Im zweiten Quartal brach der Umsatz erneut ein. Das Stammgeschäft blieb zudem operativ in den roten Zahlen. Der Umsatz sei um fast ein Viertel auf 5,7 Milliarden Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Espoo mit. Der Rückgang fiel damit deutlich stärker aus als von Analysten erwartet. Unter dem Strich stand ein Minus von 278 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 1,53 Milliarden Euro im Vorjahr. Hier profitiert Nokia von einem rigiden Sparprogramm
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Lumia-Verkäufe steigen
Die Finnen verkauften erneut weniger Handys. Der Absatz brach um 27 Prozent auf 61,1 Millionen Stück ein. Der durchschnittliche Verkaufspreis sank auf 45 Euro von 48 Euro im Vorjahr. Einer der wenigen Hoffnungsschimmer in der Bilanz Nokias ist der Absatz der Smartphone-Reihe Lumia. Die Verkäufe zogen hier im Vergleich zum Vorquartal um 32 Prozent auf 7,4 Millionen an. Allerdings hatten Experten auch hier mit einem höheren Plus gerechnet.
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Aktie im Minus
Am Aktienmarkt wurden die Nachrichten negativ aufgenommen. Das Papier baute nach den Zahlen den Verlust aus. Nokia hat vor allem im profitablen Smartphone-Bereich den Anschluss verloren. Seit dem Start von Apples iPhone verlor Nokia immer weiter an Boden, erst gegen Apple, dann auch gegen Samsung. Nokia verkauft zwar noch viele Handys. Im Westen sieht man die Modelle allerdings nur noch selten. Das Unternehmen versucht nun mit neuen Smartphones einen Richtungswechsel. Dabei setzt Nokia auf das Microsoft-Betriebssystems Windows Phone 8. Doch das System konnte sich bisher noch nicht gegen Apples iOS oder Googles Android durchsetzen: Der Marktanteil von Windows-Smartphones lag den Marktforschern von Gartner zufolge Anfang des Jahres bei 2,9 Prozent.
Fotos vom Lumia 925
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Das Lumia 925 verfügt wie sein Vorgänger über ein 4,5 Zoll großes AMOLED-Display (1.280 x 768 Pixel), das von Gorilla Glass 2 geschützt wird.
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Ein Highlight ist etwa der neue Aluminiumrahmen, der gleichzeitig als Antenne dient und so den Empfang verbessern soll.
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Die Rückseite besteht nach wie vor aus Polycarbonat. Eine verbesserte Kamera soll für hervorragende Aufnahmen sorgen.
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Ohne Steuern kostet das Lumia 925 469 Euro.
Fotos vom Lumia 1020
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Nokia-Chef Elop ließ es sich nicht nehmen, das neue Lumia 1020 persönlich vorzustellen.
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Absolutes Highlight des Geräts ist die "PureView"-Kamera, die eine Auflösung von 41 MP bietet.
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Bedient wird das Lumia 1020 hauptsächlich über das 4.5-Zoll-AMOLED-Display (1280 x 768 Px).
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Eine eigene "Camera"-App soll die User beim Fotografieren unterstützen. Die Steuerung erfolgt über ein radiales Menü.
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Als Prozessor kommt der Dual-Core Snapdragon S4-Chip mit 1,5 Ghz aus dem Lumia 925 zum Einsatz, dem ein Arbeitsspeicher von 2 GB zur Seite steht.
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Ähnlich wie bei guten Digicams gibt es zahlreiche manuelle Einstellungen wie ISO-Wert, Weißabgleich, Fokus oder Verschlusszeit.
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Das Lumia 1020 ist 130,4 x 71,4 x 10,4 Millimeter groß und bringt 158 Gramm auf die Waage.