Mobilfunksparte des Handy-Riesen muss profitabler werden.
Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs halbiert der finnische Mobilfunkriese Nokia seine Smartphone-Palette. "Wir haben unnötige Modell-Besonderheiten abgebaut, damit wir im kommenden Jahr ein klar umrisseneres Portfolio haben und uns stärker um diese Produkte kümmern können", sagte der Chef der Smartphone-Sparte R&D, Antti Vasara, am Donnerstag.
Konkurrenz holt auf
Nokia hat in diesem Jahr rund 20 Smartphones
auf den Markt gebracht. Der Konzern verkauft zwar noch immer die meisten
dieser Geräte, Rivalen wie Apple oder der Blackberry-Hersteller RIM hatten
den Finnen aber zuletzt Marktanteile abgejagt.
Wenig profitabel
Außerdem sank die Profitabilität mit dem
steigenden Angebot. Apple
hat nur seine iPhones (3G/3GS) im Programm und ist damit profitabler als die
gesamte Handy-Sparte von Nokia. Auf welche Modelle sich die Finnen
konzentrieren werden und welche nicht mehr weiterprodzuziert werden, sagte
der Chef nicht. Geräte wie das N97
oder N600
bleiben aber mit Sicherheit im Programm.