In den USA
Nokia will Blackberry-Verkauf stoppen
28.11.2012
In der IT-Branche bahnt sich ein neuer Smartphone-Patenstreit an.
Nokia will den Verkauf von Blackberry-Geräten in den USA stoppen. Der finnische Handy-Riese bezieht sich dafür vor Gericht in Kalifornien auf das Ergebnis einer Schlichtung in Schweden, wie aus nun veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht.
WLAN-Patente
Dort war demnach festgestellt worden, dass der Blackberry-Anbieter Research in Motion (RIM
) seine Geräte mit WLAN-Funktechnik erst nach einer Einigung über eine Lizenz für betroffene Nokia-Patente wieder vertreiben dürfe. WLAN gehört zur Kernfunktion aller heutiger Smartphones und auch des RIM-Tablets Playbook. Nokia und RIM hätten sich bisher aber nicht auf eine Lizenzgebühr für die Patente geeinigt, stellte der finnische Konzern in dem Antrag fest.