Österreich liegt im Mittelfeld, China nutzt Biometrie am extensivsten.
Der Einsatz von Biometrie nimmt rasant zu - vom Passfoto beim Grenzübertritt bis zum Netbanking per Fingerabdruck. Das Tech-Portal Comparitech hat nun in 50 Ländern analysiert, welche biometrischen Daten erhoben, wofür diese verwendet und wie sie gespeichert werden. Wenig überraschend ist China jenes Land, das diese Möglichkeiten am extensivsten nutzt. Österreich rangiert im Mittelfeld.
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Zahlreiche Daten berücksichtigt
Für die Analyse wurde u.a. bewertet, ob es biometrische Reisepässe gibt, Fingerabdrücke für den Bankzugang genutzt oder Wähler biometrisch erfasst werden, in welchem Ausmaß biometrische Daten gespeichert und Überwachungskamerasysteme mit Gesichtserkennung eingesetzt werden oder welche Rolle biometrische Daten bei der Visa-Vergabe spielen. Je höher die Punktezahl, desto umfassender die biometrische Überwachung im jeweiligen Land.
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Reich der Mitte unangefochten auf Platz 1
China führt mit 24 von maximal 25 erreichbaren Punkten das Ranking an, gefolgt von Malaysia und Pakistan (jeweils 21), den USA (20) sowie Indien, Indonesien, den Philippinen und Taiwan (jeweils 19). Am anderen Ende des Spektrums liegen jene Länder, wo Biometrie derzeit noch eine geringe Rolle spielt: Führend sind hier Irland und Portugal (jeweils 11) sowie Zypern, Großbritannien, Rumänien und die Schweiz (jeweils 12).
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Österreich liegt im Mittelfeld
Österreich wird in dem Ranking - so wie eine große Gruppe anderer Länder wie Dänemark, Niederlande, Polen, Belgien, Spanien oder Norwegen - mit 13 Punkten bewertet und rangiert damit im Mittelfeld. Am stärksten ins Gewicht fielen bei der Bewertung Österreichs die für ein Visum erforderlichen biometrischen Daten und deren Überprüfung bei der Einreise, nur "geringe Maßnahmen zum Schutz biometrischer Daten" am Arbeitsplatz sowie eine "mittelgroße biometrische Datenbank mit Polizeizugriff".
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