Zur CES 2016
Oculus VR-Brille kommt in den Handel
05.01.2016
Facebook-Tochter startet Vorbestellung für ihre Virtual-Reality-Brille.
Im Geschäft mit 3D-Brillen zum Eintauchen in virtuelle Welten, wagt sich der Vorreiter Oculus nach jahrelanger Entwicklung auf den Verbrauchermarkt. Die inzwischen zu Facebook gehörende Firma kündigte zur Technik-Messe CES 2016 in Las Vegas den Start von die Vorbestellungen für ihre Brille Oculus Rift am Mittwoch an. Schlecht für Interessenten: Ein Preis oder ein Liefertermin wurden dabei weiterhin nicht genannt.
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Vorreiter
Oculus hatte eine erste Version der Brille bereits im Frühjahr 2013 - damals noch ein unabhängiges Start-up - veröffentlicht und damit trotz einiger technischer Schwächen für viel Aufsehen gesorgt. Ein Jahr später zahlte Facebook rund zwei Mrd. Dollar (1,84 Mrd. Euro) für die Firma und investierte massiv in die Weiterentwicklung. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg glaubt, dass diese Art virtueller Realität (VR) viele Lebensbereiche wie Unterhaltung oder Bildung verändern kann.
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Konkurrenz
Eine Rift-Version für Software-Entwickler wurde zuletzt für 1.500 Dollar angeboten. Zu dem Paket gehörte auch ein leistungsstarker PC, denn Experten weisen darauf hin, dass die meisten Computer schlicht nicht genug Leistung bieten. In der Zwischenzeit zogen auch Rivalen nach. Sony will ebenfalls in diesem Jahr den Verkauf der Brille Playstation VR für seine Spielekonsole starten. Samsung brachte im vergangenen Jahr das auf Oculus-Technologie basierte Geräte Gear VR auf den Markt, in das ein Smartphone als Display eingesteckt wird.
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