A1, McDonalds und Merkur

Österreich-Start für Bezahlen via Handy

18.04.2012


Mobilfunker und paybox Bank starten NFC-Dienst in Shops und Restaurants.

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© A1
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Mit dem Boom der Smartphones wird auch das mobile bargeldlos Bezahlen bequemer. "Die Zeit ist reif, dass das Handy zur echten Geldbörse wird", so A1-Chef Hannes Ametsreiter bei der Präsentation der neuen Bezahlmethode "paybox NFC". NFC (Near Field Communication) bedeutet kontaktlose Übertragung von Daten. Zum Bezahlen muss man das Handy dabei nur an ein Terminal halten.

Bis 25 Euro
A1 hat etwa mit Handy-Parken bereits mobile Bezahllösungen eingeführt. Jetzt kommt in Kooperation mit der paybox Bank (einer A1-Tochter) das Bezahlen per Handy im Geschäft. Mit an Bord sind die Supermarktkette Merkur und McDonald's. Beträge bis 25 Euro können hier per paybox NFC bezahlt werden. Abgebucht wird das Geld vom Bankkonto.

Pilotprojekt
Merkur akzeptiert die Handy-Geldbörse vorerst in fünf Wiener Märkten, McDonald's ist mit vier Wiener Filialen dabei. Die Pilotphase mit Testnutzern läuft bis Sommer, dann soll der Service ausgeweitet werden. Wer so per Handy bezahlen will, braucht ein NFCfähiges Smartphone. A1 bietet aktuell fünf Modelle (Galaxy Nexus , Xperia S , Prada Phone 3.0 , etc.) Für andere Handys gibt es paybox-NFC-Sticker. Der Service soll für Kunden aller Netzbetreiber nutzbar werden.

Fotos vom Test des Prada Phone 3.0 :


 
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