Großer Ansturm

ÖSTERREICH testete das iPad

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Seit gestern ist Apples Tablet-Computer iPad in Österreich im Handel. Die Nachfrage war groß, die Händler haben nur noch wenige Stück.

Die ersten iPad-Fans kamen gestern schon um 7 Uhr früh vor die Filiale des Apple-Händlers McShark in Wien Mariahilf, um bei Geschäftsöffnung um 8.30 Uhr sicher eines der begehrten Apple-Tablets zu ergattern. Media Markt und Saturn sperrten um 9 Uhr auf – und auch hier warteten viele Kunden. „Ich bin seit halb acht da“, so der 16-jährige Ali vor dem Media Markt Wien-Floridsdorf. Als die Rollbalken hoch gingen, stürmten die Menschen ins Geschäft und die Stiegen hoch zu den iPads. Viele wollten die Geräte gar nicht mehr ausprobieren, sondern griffen sich gleich die Schachtel mit ihrem Wunschmodell.

Am beliebtesten sind die iPads mit UMTS-Internet
Das iPad gibt’s in zwei Modellen: Mit Internet via Wi-Fi (damit kommt man nur dort ins Netz, wo eine WLAN-Verbindung zur Verfügung steht) und zusätzlich mit UMTS.

So viel war gestern schon nach der ersten Stunde klar: Die iPads mit UMTS-Internet sind die Renner. Hier waren die Versionen mit 16 bzw. 32 GB Speicher binnen kurzem so gut wie ausverkauft. Für diese Geräte braucht man eine Micro-SIM-Karte eines Mobilfunkanbieters. Praktisch: Die Karten gibt’s beim Kauf des iPads gleich mit, anmelden kann man sich dann bequem online zu Hause.

„Die Nachfrage ist groß, es gibt aber noch einige Geräte“, lautete der einhellige Tenor bei einem Händler-Rundruf gestern Nachmittag. „Die UMTS-Modelle sind jedoch schon so gut wie überall weg“, so ein Händler. Bei Media Markt und Saturn gibt es Bestell-Listen, auf die man sich eintragen lassen kann. Auch davon wurde gestern schon rege Gebrauch gemacht. Die Kunden bekommen dann ihr Wunsch-iPad, sobald die nächste Apple-Lieferung da ist.

Freitag Nachmittag waren nur noch wenige iPads da
Das günstigste iPad kostet 499 Euro (Wi-Fi, 16 GB Speicher. Mit 32 GB Speicher kostet das WLAN-iPad 599 Euro, mit 64 GB 699 Euro. Das Modell mit zusätzlich UMTS kostet jeweils 100 Euro mehr, ist also ab 599 Euro zu haben

Weltweit hat Apple seit dem iPad-Start in den USA Anfang April über 3 Mio. Stück verkauft. In allen Ländern gibt es Lieferengpässe. „Wir haben 26 Jahre gebraucht, um so viele Mac-Computer abzusetzen, wie wir jetzt iPads in wenigen Wochen verkauft haben“, sagt Apple-Sprecher Georg Albrecht. „Jedes iPad, das wir produzieren, hat schon einen Kunden, der wartet.“

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Nach dem Hochfahren erscheint der "Home-Desktop". Dieser kann individuell angepasst werden.

Dank seinem geringen Gewicht von unter 700 Gramm liegt der Tablet-Computer gut in der Hand.

Spiele-Entwickler wie Elecronic Arts haben bereits einige Games für den iPad entwickelt.

Wegen seines flachen Gehäuses (1,2 cm dick) passt der Computer sogar in Handtaschen.

Mit der Apple-Suite "iWorks" wird das iPad zur Netbook-Alternative.

Im App Store stehen über 130.000 Anwendungen für das Gerät bereit.

Mit "iBooks" und Apps von großen Zeitungen wird das Tablet zur echten E-Book-Reader Konkurrenz.

Auf Wunsch gibt es eine passende mechanische Docking-Tastatur. Dann bleibt am Display mehr Platz für die Darstellung der Inhalte.

Dutzende Neugierige stehen sich vor dem Event ungeduldig die Füße in den Bauch.

Steve Jobs präsentiert stolz sein neuestes Baby: der iPad

"Wir wollen 2010 beginnen, indem wir heute ein magisches und revolutionäres Produkt einführen", sagte Jobs zu Beginn seiner Rede in San Francisco

Bedient wird das iPad über eine eingeblendete Onscreen-Quertz-Tastatur im Stil des iPhones.

Laut Jobs ist die Tastatur ähnlich groß wie jene von herkömmlichen Notebooks. Sie soll eine äußerst schnelle und komfortable Bedienung garantieren.

Nun spielt der Apple-Chef einige Songs am Tablet ab. Auch die Darstellung von Fotos wirkt beeindruckend. Das iPad verfügt über einen uneingeschränkten iTunes-Zugang.

Gekonnt führt Steve Jobs durch die Präsentation

Die Display-Diagonale beträgt 9,7 Zoll, das gesamte Tablet wiegt nur rund 750 Gramm und ist knapp über einen Zentimeter dick.

Alle 130.000 iPhone-Apps können auch am iPad genutzt werden.

Das Geheimnis ist gelüftet...

Filme und Videos kann man sich unmittelbar nach dem Kauf am Tablet ansehen.

Die erste Kundin im Apple Shop Frankfurt/Main wird von der Belegschaft bejubelt.

In Tokio machten es sich die Fans bereits 8 Stunden vor dem Start gemütlich.

In München und Frankfurt warteten hunderte Fans auf ihr iPad.

Sogar ein frisch getrautes Ehepaar holte sich seine iPads perönlich ab.

Vor den Kassen bildeten sich lange Schlangen

Dieser Mann sicherte sich den ersten Platz vor dem Apple Shop in Tokio.

Dieser Mann holte sich sein Tablet im passenden Outfit ab.

Die Fans konnten die Ladenöffnung kaum erwarten.

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