EU-Vergleich

Österreich: Topwert bei Computerviren

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Aktuelle Studie zeigt, dass heimische Internetnutzer relativ sicher sind.

Österreichs Internetnutzer waren im vergangenen Jahr im EU-Vergleich am wenigsten mit einem Computervirus konfrontiert. Wie das EU-Statistikamt Eurostat am Montag mitteilte, war Bulgarien mit 58 Prozent negativer Spitzenreiter. Der Durchschnitt der EU-27 lag bei 31 Prozent von Internetnutzern, die von einem Virus betroffen waren. Schon im Vorjahr zeigte sich, dass heimische Rechner vergleichsweise sicher sind.

Auch Irland mit Topwert
Hinter Bulgarien folgen Malta (50 Prozent), Slowakei (47), Ungarn (46), Italien (45), Estland (42), Lettland (41), Portugal und Slowenien (je 37), Frankreich, Griechenland, Zypern und Litauen (je 34), Spanien (33), Belgien (32), Schweden und Großbritannien (je 31), Polen (30), Dänemark (29), Luxemburg (28), Tschechien (26), Niederlande (23), Deutschland (22), Finnland (20), Irland (15) und Österreich (14). Keine Daten gab es aus Rumänien.

Mängel bei Phishing-Attacken
Nicht so gut liegt Österreich, was finanzielle Verluste durch " Phishing " (betrügerische E-Mails), "Pharming" (Umleitung auf eine gefälschte Webseite) oder Missbrauch der Bank- bzw. Kreditkarte betrifft. Negativer Spitzenreiter ist Lettland mit acht Prozent Betroffenen, vor Großbritannien (7), Österreich und Malta (je 5). Die geringsten Probleme in diesem Bereich wiesen Bulgarien, Tschechien, Litauen, Polen, Slowenien und die Slowakei mit je einem Prozent auf.

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