Zensur befürchtet

Provider warnen vor EU-Urheberrecht

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Grenze zwischen Kontrolle und Zensur verschwimmen laut ISPA bei Reform

Während sich die heimische Kreativbranche für die geplante EU-Urheberrechtsreform  ausgesprochen hat , haben die österreichischen Internet-Anbieter  ihre Ablehnung für die möglichen Änderungen  am Donnerstag noch einmal bekräftigt. Es gehe um "nicht weniger als das freie Internet, so wie wir es kennen", teilte der Branchenverband Internet Service Provider Austria (ISPA) in einer Aussendung mit.

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Angst vor Zensur

Durch  die Reform , über die das EU-Parlament kommende Woche abstimmen soll, würde die "Grenze zwischen Kontrolle und Zensur verschwimmen". Und dadurch verliere das Internet "eines seiner wichtigsten Grundprinzipien: grenzenlose Vielfalt an Meinungen und Kreativität", hieß es in einem Eintrag auf der ISPA-Website. Es sei "verstörend, wie hier Zukunftschancen für Innovation und Investition am Digitalstandort Österreich verhindert werden", kritisierte ISPA-Generalsekretär Maximilian Schubert.

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Kampagne

Mit einer Kampagne will der Branchenverband unter dem Slogan "Der Schutz Einzelner darf nicht zur Zensur aller werden" deshalb die Gefahren der umstrittenen Artikel 11 und 13 der Richtlinie aufzeigen.

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