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Opera-Verkauf nach China gescheitert

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Die geplante Komplettübernahme findet nun doch nicht statt.

Ein geplanter Komplettverkauf von Opera nach China ist nach Angaben des Unternehmens vom Tisch. Die Übernahme im Volumen von 1,24 Mrd. Dollar (1,11 Mrd. Euro) sei gescheitert, teilte der norwegische Browser-Anbieters am Montag in Oslo mit. Stattdessen sollen für 600 Mio. Dollar nur Firmenteile an das Konsortium aus der Volksrepublik verkauft werden.

Dazu gehört auch das Geschäft mit Browsern für PC und Smartphones. Zu den Käufern zählen die Sicherheitsfirma Qihoo 360 und der Spieleanbieter Beijing Kunlun Tech. Warum der komplette Verkauf scheiterte, war unklar. Opera erklärte lediglich, die Bedingungen für einen Abschluss seien nicht erfüllt worden.

Waren die Behörden dagegen?

Knackpunkt könnte die Zustimmung der Behörden in den USA und China gewesen sein. Opera hatte in der vergangenen Woche gewarnt, dass die Genehmigung noch aussteht, aber keine Details genannt. Zu den Firmenteilen, die bei Opera bleiben, gehören die Werbesparte und das Fernsehgeschäft.

Opera-Aktionäre reagierten auf die Nachricht enttäuscht: Die Aktie fiel in Oslo am Vormittag um mehr als 14 Prozent.

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