Eine Partnerschaft mit Microsoft soll den gewünschten Erfolg bringen.
OpenAI steht kurz vor der Einführung seines neuesten KI-Modells, bekannt als "Orion". Voraussichtlich soll es noch im Dezember auf den Markt kommen. Im Gegensatz zu den vorherigen Versionen, GPT-4o und o1, wird Orion zunächst nicht breit über ChatGPT zugänglich sein. Stattdessen plant OpenAI, den Zugang selektiv an Partnerunternehmen zu gewähren, damit diese eigene Produkte und Funktionen entwickeln können. Das berichtete "The Verge".
Laut Insider-Informationen bereiten sich die Ingenieure bei Microsoft (OpenAI's Hauptpartner) darauf vor, Orion möglicherweise schon im November auf der Azure-Plattform zu hosten. Orion wird intern als Nachfolger von GPT-4 angesehen, jedoch ist unklar, ob der Name GPT-5 für die öffentliche Vorstellung verwendet wird. Microsoft äußerte sich bislang nicht dazu, auch OpenAI hielt sich zunächst zurück.
Die Ankündigung des Orion-Modells erfolgt zu einem interessanten Zeitpunkt für OpenAI, das gerade eine Rekordfinanzierungsrunde über 6,6 Milliarden Dollar abgeschlossen hat. Dies zwingt das Unternehmen, sich als gewinnorientierte Organisation neu zu strukturieren. Zudem steht OpenAI unter dem Druck von erheblichem Personalwechsel, da kürzlich wichtige Führungskräfte, darunter CTO Mira Murati und Chief Research Officer Bob McGrew, das Unternehmen verlassen haben.