Der gefährliche Zwischenfall ereignete sich in rund 700 Metern Höhe.
Ferngesteuerte Mini-Drohnen, die mit Kameras ausgestattet sind, liegen derzeit voll im Trend. Dass diese Geräte aber auch gefährlich sein können, zeigt ein Zwischenfall, der sich jüngst in den USA ereignet hatte und erst jetzt bekannt wurde: Eine US-Passagiermaschine ist über dem Bundesstaat Florida nur knapp einem Zusammenstoß mit einer Drohne entgangen. Der Vorfall habe sich am 22. März 2014 nahe dem Flughafen von Tallahassee ereignet, teilte ein Experte der Flugaufsicht FAA nach US-Medienberichten vom Wochenende mit.
Vom "Pilot" fehlt jede Spur
In rund 700 Metern Höhe habe der Pilot ein kleines, unbemanntes und offensichtlich ferngesteuertes Flugzeug gesichtet, das einem F-4-Kampfjet vom Typ "Phantom" geähnelt habe. Der betroffene Flug der Gesellschaft U.S. Airways sei von Charlotte in North Carolina nach Tallahassee unterwegs gewesen. Weder die Drohne noch ihr Pilot konnten bisher ermittelt werden.