Unternehmen sollen Artikel direkt in der App verkaufen können.
Pinterest will zu einer Einkaufsplattform werden. Mit Hilfe eines "Kaufen"-Buttons sollen Unternehmen die Möglichkeit bekommen, ihre Artikel direkt in der Pinterest-App zu verkaufen. Bei dem Fotodienst können Nutzer Bilder sammeln und nach Themen sortiert speichern. Beliebte Bereiche sind Mode, Reisen oder Ideen zur Inneneinrichtung.
Zunächst nur für iOS
Das Start-up sieht sich selbst als "visuelle Suchmaschine". Bei der Kauffunktion sollen Nutzer unter anderem über den Dienst Apple Pay bezahlen können, wie Pinterest in seinem Firmenblog ankündigte. Der Service soll zunächst in den USA verfügbar sein sowie vorerst nur auf Apples iPhones und iPads. Versionen für Geräte mit dem Google-System Android und PCs sollen in Kürze folgen.
Bekannte Partner
Unter den ersten Partnern sind die großen Kaufhaus-Ketten Macy's, Nordstrom und Neiman Marcus. Zum Start dürften rund zwei Millionen Artikel verfügbar sein, sagte Pinterest-Chef Ben Silbermann der "Financial Times".
