Sony will vor Jahresende noch einmal mit der PlayStation 5 Pro auftrumpfen, doch für die "neue" Konsole zahlen Kunden einen hohen Preis.
Am 7. November bringt Sony wieder frischen Schwung in den Konsolenmarkt mit der neu aufgerüsteten PlayStation 5 Pro - für stattliche 799 Euro! Nicht nur im Netz fragen sich viele, ob die teuerste Konsole am Spielemarkt auch wirklich ihren Preis wert ist. Was Sony für seine Kundschaft bereithält, ist eine um 60 Prozent gesteigerte GPU-Leistung und 18 GB DDR5-RAM, was die Performance - im Gegensatz zum Vorgängermodell - erheblich steigert und lästige Ladezeiten verkürzt. Ein flüssigeres Gameplay in 4K und bis zu 60 Bilder pro Sekunde sowie realistischere Licht- und Schatteneffekte sorgen für ein nie dagewesenes Spielvergnügen.
Doch wo Licht herrscht, gibt es bekanntlich auch Schatten. So blieb das Design unverändert, während Zubehör wie alternative Cover nicht kompatibel mit der neuen Konsole sind. Auch wird der geforderte Standfuß nicht automatisch mitgeliefert, wodurch zusätzliche Kosten anfallen. So kann sich der Gesamtpreis für die Konsole schnell auf über 1.000 Euro belaufen, will man auch das fehlende Laufwerk und weitere Features in sein Gerät mit eingebaut haben.
In erster Linie zielt die PlayStation 5 Pro darauf ab, die Performance bestehender Spiele zu verbessern und neue Titel in besserer Grafik darzustellen. Mit mehr als 50 optimierten Spielen verspricht Sony, dass die Konsole das Gaming-Erlebnis eben auf 4K mit 60 fps anheben kann. Während die Pro-Version für Technik-Enthusiasten gedacht ist, bleibt die ursprüngliche PS5 für die Mehrheit der Spieler im Prinzip mehr als ausreichend. Wer 4K bei 30 fps also nicht missen möchte, kann ohne Bedenken zur Standard-PS5 greifen - und sich gutes Geld sparen, während man bereits auf die PlayStation 6 hin fiebert.