Japaner schocken die beiden Hauptkonkurrenten mit Günstig-Offert.
Gute und schlechte Nachrichten für PlayStation-4-Besitzer, die sich für eine PlayStation VR (PS VR) interessieren. Wie an dieser Stelle angekündigt
, hat Sony in der Nacht auf Mittwoch im Rahmen der Game Developers Conference (GDC) in San Francisco alle Details seiner Virtual-Reality-Brille verraten. Dabei zeigte sich, dass das Top-Gadget, das wir auf diversen Messen bereits testen konnten, mit einem Preis von 399 Euro noch günstiger ist, als im Vorfeld angenommen wurde. Doch leider kommt die PS VR auch etwas später in den Handel. Konkret verkauft sie Sony ab Oktober. Laut einem Leak
hätte sie bereits im Juni starten sollen.
>>>Nachlesen: PlayStation VR: Sony verrät Preis
Konkurrenz
Die beiden Hauptkonkurrenten sind bereits bestellbar. Facebook-Tochter Oculus machte den Anfang und hat im Jänner 2016 den Preis für ihre Virtual-Reality-Brille Rift verraten. Auf dem Mobile World Congress zog dann HTC nach und gab bekannt, wie viel die Vive kostet. Mit Preisen von 741 Euro (Oculus) bzw. 899 Euro (HTC) sind beide Geräte deutlich teurer als die PS VR. Dafür ist die Sony-Brille aber auch nur in Kombination mit einer PlayStation 4 nutzbar.
© Sony Computer Entertainment (SCE)
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© Sony Computer Entertainment (SCE)
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Game-Lineup
Laut Sony arbeiten aktuell über 230 Spieleentwickler und Publisher an Software-Titeln für die PS VR – von kleinen, unabhängigen Teams bis zu den großen Studios. Insgesamt befinden sich bei externen Entwicklern und Publishern sowie bei Sony Computer Entertainment Worldwide Studios (SCE WWS) 160 Titel für das neue System in der Entwicklung. Bis Ende dieses Jahres werden voraussichtlich 50 dieser Spiele erscheinen, darunter Titel wie Eagle Flight (Ubisoft), EVE: Valkyrie (CCP Games), Headmaster (Frame Interactive), Rez Infinite (Enhance Games), Wayward Sky (Uber Entertainment) sowie RIGS: Mechanized Combat League, Tumble VR, Until Dawn: Rush of Blood und PlayStation VR Worlds (alle SCE WWS). Darüber hinaus arbeiten DICE und Lucasfilm exklusiv für die Sony-Brille an einer völlig neuen Version von Star Wars Battlefront (Electronic Arts Inc.). Alle Infos zu dem Gerät gibt es auf einer eigens eingerichteten Homepage.
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Kino-Modus
Das Headset unterstützt jedoch nicht nur Games. Dank eines sogenannten Kino-Modus können die Nutzer zahlreiche Inhalte betrachten, die den Eindruck erwecken, als würden sie auf einer virtuellen Großleinwand angezeigt werden. Der spezielle Modus unterstützt standardmäßige PS4-Spiele und -Videos sowie weitere PS4-Funktionen, darunter Share Play und Live von der PlayStation. Darüber hinaus können Nutzer auf der PS VR über den PS4 Media Player 360°-Fotos und -Videos ansehen, die zum Beispiel mit einer Rundum-Kamera aufgenommen wurden.
Microsoft und Co.
Noch eine kurze Info für Microsoft-Fans: Die Consumerversion der genialen Hololens dürfte in diesem Jahr nicht mehr in den Handel kommen. Gleiches gilt übrigens auch für das (noch) geheime Intel-Projekt
.
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