Anwendung sortiert wie das berühmte Original per Wischgeste.
Pokémon Go lockt tagtäglich Millionen von Spielern auf die Straßen. Das hat nun drei findige Entwickler auf den Plan gerufen, die sich den Hype zunutze machen möchten. Unternehmen wie Mercedes , A1 oder McDonald's haben das ja bereits vorgemacht. Doch die nun präsentierte Neuheit, zielt auf einen anderen Zweck ab. Konkret wollen die jungen Macher der App „PokéMatch“ alleinstehende Pokémon-Go-Spieler verkuppeln.
Tinder als Vorbild
Bei der Entwicklung der Anwendung, die es kostenlos für iOS und Android gibt, haben sie sich wohl die bekannteste Dating-App der Welt, Tinder, zum Vorbild genommen. Laut Forbes habe das Programmieren nur drei Tage gedauert und mittlerweile sei PokéMatch schon über 10.000 Mal heruntergeladen worden. Wer die App nutzt, kann per Filter diverse Ausschlusskriterien festlegen. Neben dem Alter und dem Geschlecht können die User auch angeben, welches Team sie bei Pokémon Go gewählt haben. Da das Spiel nur mit aktiviertem GPS funktioniert, können sich die PokéMatch-Nutzer jene Pokémon-Jäger in ihrer Nähe anzeigen lassen, die ihren Kriterien entsprechen.
Interesse oder Ablehnung per Wischgeste
Auf dem Smartphone erscheint neben dem Profilfoto auch die Kurzbeschreibung der sich in der Nähe befindenden Spieler. Wie bei Tinder, können die PokéMatch-User per Wischgeste entscheiden, ob ihnen die vorgeschlagene Person gefällt, oder nicht. Sobald sich zwei User gegenseitig „liken“, aktiviert die Dating-App einen Chat und die zwei Spieler können direkt miteinander kommunizieren. Ab diesem Zeitpunkt liegt die Entscheidung in ihren Händen. Sie können sich zu einer gemeinsamen Pokémon-Jagd, oder auch anderwärtig verabreden. Praktisch: Wer keine Dating-Absicht hat, kann PokéMatch auch ausschließlich dazu verwenden, um neue Spielkollegen oder eigene Freunde zu finden. Das kann man in den Voreinstellungen festlegen.
