Botschaft hat die Absicht tatsächlich Angst zu erzeugen und zu verbreiten.
Aktuell macht ein Kettenbrief auf WhatsApp die Runde, dessen Inhalt so brutal ist, dass selbst die Polizei davor warnt. Die Audio-Botschaft verbreitet sich vor allem unter jungen Nutzern des Messenger-Dienstes wie ein Lauffeuer. Normalerweise sind Kettenbriefe mit teils lustigen, teils kuriosen Versprechen und Ankündigungen heutzutage als das bekannt was sie sind: eine harmlose Form der sinnlosen Meldungsverbreitung. Doch beim aktuellen Kettenbrief ist das laut den Behörden anders.
Morddrohung
Denn dieser Audio-Kettenbrief, den es in verschiedensten Formen und Ausgestaltungen gibt, habe einen grausigen Inhalt. Da gehe es nicht mehr um die bloße Weiterverbreitung, da gehe es tatsächlich darum, Angst zu erzeugen und zu verbreiten, so die Polizei. Konkret lautet die Drohung wie folgt: Falls der Empfänger diesen Kettenbrief nicht an mindestens 20 weitere Kontakte verschickt, werde seine Mutter getötet.
Was man machen soll
Aus Angst vor dem Eintreffen der Botschaften verbreiten viele Kinder die Nachricht natürlich weiter. Die Polizei rät betroffenen, den Kettenbrief zu unterbrechen, indem er nicht weitergeleitet wird. Für solche Nachrichten gibt es laut den Behörden nur eine richtige Methode: Löschen. Dabei nehmen die Behörden auch die Eltern in die Pflicht, die ihre Kinder über solche falschen Nachrichten bereits im Vorhinein aufklären sollen.