Wurden angeblich gefilmt

Porno-Abzocke schockt heimische Internet-User

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Polizei warnt: Betroffene werden erstmals mit echtem Namen und Passwort erpresst.

Beim Blick in den Posteingang könnte derzeit so mancher Internet-Nutzer einen regelrechten Schock erleiden. Grund dafür ist eine neue Internet-Abzockmasche, die in Deutschland ihren Ausgangspunkt hatte, nun aber auch nach Österreich überschwappt. Konkret handelt es sich dabei um einen Erpressungsversuch per E-Mail, der jedoch eine Besonderheit aufweist. Denn im Gegensatz zu bisherigen Attacken dieser Art schreiben die Betrüger den Empfänger mit seinem persönlichen Namen an und nennen sogar ein (richtiges) Passwort.

Fiese Erpressung mit Pornokonsum

In dem Schreiben wird den Betroffenen damit gedroht, dass sie beim Pornokonsum erwischt wurden. Mithilfe einer Schadsoftware sei das Opfer dabei auch gefilmt worden und man habe zudem persönliche Daten erlangt. Nur wenn man eine gewisse Summe in Form von Bitcoin überweist, würden die Daten nicht veröffentlicht. Wie die deutsche Polizei jedoch mitteilt, dürften die persönlichen Daten und das Passwort aus einem früheren Hack stammen, der überhaupt nichts mit dem Besuch einer Pornoseite zu tun hat.

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Nicht zahlen und Passwort ändern

Deshalb sollte man der Zahlungsaufforderung keinesfalls folgen. Zudem raten die Beamten, die sich bei ihren Informationen auch auf einen Bericht von heise.de beziehen, dazu, das von den Hackern genannte Passwort – falls man es noch wo verwendet -, unmittelbar zu ändern. Obwohl vor derartigen Betrügereien laufend gewarnt wird, scheinen die Angreifer nach wie vor gutes Geld damit zu verdienen. Viele Opfer zahlen lieber freiwillig, als dass bekannt wird, dass sie bei etwas erwischt wurden, was sie eigentlich gar nicht getan haben.

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