Aktuelle Top-Smartphones von Samsung und Apple werden immer billiger.
Obwohl das Galaxy S10 (rechts) erst seit einigen Wochen auf dem Markt ist, erlebt es bereits seinen zweiten Preissturz . Und auch beim iPhone XR (links) geht der Preisverfall weiter. Hier ist mittlerweile sogar die mittlere 128 GB Variante ziemlich günstig.
Galaxy S10 um 170 Euro billiger
Wie berichtet, ging der Preis beim Galaxy S10 (128 GB) bereits kurz nach der Markteinführung von 899 auf 820 Euro zurück. Mittlerweile ist das Top-Smartphone bei heimischen Online-Händlern sogar bereits um 729 Euro zu haben. Wer mit dem Kauf also einige Wochen gewartet hat, spart sich 170 Euro. Beim Galaxy S10+ fällt der Preissturz deutlich geringer aus. Das absolute Flaggschiff erweist sich eindeutig wertstabiler.
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iPhone XR knapp 100 Euro billiger
Auch das iPhone XR ist seit seiner Markteinführung bereits mehrmals deutlich billiger geworden. Bisher galt das jedoch vor allem für das Einstiegsmodell mit 64 GB. Mittlerweile ist aber sogar das empfehlenswerte Modell mit 128 GB Speicher ziemlich günstig - bei den Apple-Handys ist der interne Speicher nicht erweiterbar. Mehrere Online-Händler verlangen für die mittlere Variante des iPhone XR derzeit „nur“ mehr zwischen 810 und 820 Euro. Zum Vergleich: Bei Apple kostet das Modell mit 128 GB nach wie vor 909 Euro.
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Fazit
Wer mit den Einstiegsmodellen von Samsungs und Apples aktuellen Smartphone-Flaggschiffen liebäugelt, bisher aber noch nicht zugeschlagen hat, kann sich viel Geld sparen. Ob sich der Preisverfall in nächster Zeit noch weiter fortsetzt, ist schwer abschätzbar. Beim Galaxy S10 dürfte der größte Rückgang mittlerweile erreicht sein – zumindest für die nächsten Monate. Beim iPhone XR wird es wohl erst nach der Präsentation des Nachfolgers (im September) mit den Preisen weiter nach unten gehen.
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Obwohl das Galaxy S10+ ein 6,4 Zoll großes Super AMOLED Display hat, liegt...
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....es gut in der Hand. Da der Touchscreen fast über die gesamte Frontseite reicht, bleiben die Abmessungen vergleichsweise kompakt. Darüber hinaus...
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...ist das neue Samsung-Flaggschiff auch sehr dünn. Positiv: Die Südkoreaner...
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...halten auch beim Top-Modell am Klinkenanschluss (3,5 mm) für Kopfhörer fest. Dieser ist an der Unterseite direkt neben dem USB-C-Anschluss platziert. Völlig neu für Samsung..
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...ist der ins Display integrierte Fingerabdrucksensor. Dieser verlangt zwar einen ziemlich festen Druck, funktioniert jedoch sehr zuverlässig. Die Verarbeitung...
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...und die Materialien sind hervorragend. Unser schwarzes Test-Exemplar ist jedoch anfällig für Finger-Tapser. Vorne sticht...
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...das Display-Loch für die Frontkamera ins Auge. Diese ist nicht...
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...immer sofort erkennbar. Ist kein Programm geöffnet, fallen die Unterschiede zum Galaxy S9+ (links im Bild) gering aus. Sobald...
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...das Display-Loch sichtbar ist, sticht es jedoch sofort ins Auge. So konnte der Touchscreen bei fast gleichen Geräte-Abmessungen vergrößert werden. Auf der...
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...Rückseite fällt der Modellwechsel sofort auf. Während das Galaxy S9+ über eine vertikal angeordnete Dual-Kamera verfügt, ist beim Galaxy S10 + eine horizontal ausgerichtete Triple-Hauptkamera an Bord. Und...
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...diese hat es wirklich in sich. Die drei verbauten Linsen (12 MP + 16 MP + 12 MP) ermöglichen hervorragende Fotos und Videos. Daran haben auch die...
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...integrierten KI-Funktionen einen großen Anteil, die viele verschiedene Motive in Echtzeit erkennen und alle Parameter vollautomatisch so einstellen, dass das bestmögliche Ergebnis erzielt wird. Neben dem exzellenten Rauschverhalten ist...
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...auch die Farbwiedergabe beeindruckend. Gleiches gilt für den realistischen Bokeh-Effekt. In der Praxis haben es uns auch...
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...das 16 MP Ultra-Weitwinkel- und das 12 MP Tele-Objektiv (2 x optisches Zoom) angetan. Sie ermöglichen besonders kreative Aufnahmen.
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Obwohl die Anordnung der Frontkamera direkt im Display noch ziemlich neu ist, funktioniert die Technologie hervorragend. Das S10+ bietet wohl die derzeit beste Selfie-Kamera aller Smartphones. Sie überzeugt mit gutem Rauschverhalten, dem schnellen Autofokus und einer natürlichen Darstellung von Hauttönen. Die AR-Emojis sind mittlerweile zwar bekannt, aber...
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...dennoch immer wieder eine nette Abwechslung. Es ist schon cool, wenn man seinen persönlichen 3D-Avatar mit Freunden teilen oder in Messenger-Diensten verschicken kann.
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Ein weiteres großes Lob geht an das hervorragende Display. Der 6,4 Zoll große Touchscreen überzeugt mit hoher Auflösung (1.440 x 3.040 Pixel), extremer Helligkeit und natürlicher Farbwiedergabe.
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Beim Antrieb gibt es ebenfalls keine Kritikpunkte. Das Galaxy S10+ bietet eine atemberaubende Performance, die mit jeder Situation locker zurecht kommt. Grafisch aufwendige Spiele, Multitasking, Downloads von großen Dateien oder das Streamen von Videos sind keine wirklichen Herausforderungen.
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Samsung lässt sich die Top-Leistung aber auch gut bezahlen. Für das Galaxy S10+ werden mindestens 999 Euro fällig. Unser Testmodell in der Spezialfarbe "Ceramic Black" schlägt sogar mit 1.249 Euro zu Buche. Dafür sind hier aber auch 8 GB RAM und 512 GB Speicher mit an Bord.
>>>Nachlesen: Das neue iPhone XR im oe24-Test
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Die Preisliste geht bei 849 Euro los. Das ist zwar nach wie vor weit von einem Billig-Preis entfernt, im Vergleich zu den beiden Top-Modellen XS (5,8 Zoll, ab 1.149 Euro) und XS Max (6,5 Zoll, ab 1.249 Euro) ist das 6,1 Zoll große Apple-Smartphone aber dennoch günstig.
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An der Verarbeitungs- und Materialqualität gibt es auch beim "Billig-iPhone" nichts auszusetzen. Daran ändert auch das Gehäuse aus Aluminium statt Edelstahl nichts. Zudem hat das iPhone XR einen Vorteil gegenüber seinen teureren Brüdern: Es wird auch in mehreren Farben wie Rot, Geld oder Blau angeboten. Kabelloses Aufladen nach Qi-Standard wrid ebenfalls unterstützt. Wasserfest und staubgeschützt ist das Smartphone nach IP67-Standard (XS: IP68).
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Von vorne unterscheidet sich das iPhone XR optisch nicht von den Top-Modellen. Statt eines OLED-Displays gibt es hier ein LCD-Display (1.792 x 828 Px; 326 ppi). Auch dieses kann mit seiner Darstellungsqualität durchaus überzeugen. Lediglich bei der Helligkeit und beim Kontrast muss es sich gegen den XS-Modellen geschlagen geben.
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Auf der Rückseite gibt es sich aufgrund der Einzelkamera schnell zu erkennen. Das ist der zweite große Unterschied zu den teureren Brüdern, die auf eine Dual-Kamera setzen. Insgesamt gibt die 12 MP Kamera des iPhone XR aber ein gute Vorstellung ab. Um das fehlende Teleobjektiv auszugleichen, setzt Apple auf intelligente Software, was auch weitestgehend klappt. So sorgt "Smart HDR" dafür, dass die Aufnahmen auch bei schlechten Lichtverhältnissen sehr ordentlich werden. Beim Zoomen stößt das Gerät aber schnell an seine Grenzen.
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Und auch beim Bokeh-Effekt gibt es Einschränkungen. Dieser funktioniert beim XR nur mit Menschen. Hier kann man den Hintergrund unscharf machen. Tiere und Objekte werden jedoch nicht erkannt. Bei den XS-Modellen hingegen schon. Keine Unterschiede gibt es bei der...
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...aufwendigen True-Depth-Frontkamera für die Face ID, die auch beim iPhone XR in der breiten Notch sitzt. Die Gesichtserkennung ist binnen weniger Minuten eingerichtet und funktioniert danach blitzschnell und sehr zuverlässig - selbst bei Dunkelheit. Störend ist jedoch, dass man bei den iPhones nach dem Entsperren noch einmal extra über das Display wischen muss. Hier wäre es besser, wenn das Smartphone sofort per Face ID komplett entsperrt würde.
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Mit dem A12-Bionic-Prozessor hat Apple den derzeit schnellsten Smartphone-Chip am Start. Der Prozessor setzt auf zwei High-Performance-Kerne, die um 15 Prozent mehr Power liefern sollen. Die vier weiteren Rechenkerne dienen zum Energiesparen (50 Prozent effizienter). Im Geekbench-Test zeigte der Chip der Android-Konkurrenz bereits die Rücklichter. Davon profitiert man natürlich auch im Alltag. Egal was man mit dem iPhone XR macht,...
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...es ist extrem schnell: Ein kurzer Druck auf das Icon und die App ist geöffnet, Internetseiten werden im Nu aufgebaut und spiele laufen flüssig. Die praktische 3D-Touch-Funktion, dank der das Display auf unterschiedliche Druckstärken verschieden reagiert, fehlt jedoch leider komplett. Ansonsten funktioniert die Bedienung ohne Home-Button flüssig und intuitiv. Mit dem Akku kommt man selbst bei intensiver Nutzung gut über den Tag.
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Zu den wenigen Schwachpunkten zählen die Sprachqualität beim Telefonieren, die uns nicht vom Hocker gehauen hat, sowie der bei iPhones übliche Verzicht auf einen Steckplatz für microSD-Karten. An das Fehlen eines herkömmlichen Kopfhöreranschlusses haben sich Apple-Fans mittlerweile gewöhnt. Bei der aktuellen Generation liegt aber kein Adapter mehr bei. Wer also Kopfhörer mit einem 3,5mm-Klinkenstecker verwenden will, muss sich einen kaufen. Und das mitgelieferte Netzteil ist nicht auf schnelles Aufladen ausgelegt.
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Neben der 64 GB Einstiegsversion ist das Apple-Smartphone auch noch mit 128 GB (909 Euro) und 256 GB (1.019 Euro) erhältlich. Fazit: Wer mit den (wenigen) wesentlichen Abstrichen zu den XS-Modellen wie Einzelkamera, LCD-Display und das Fehlen von 3D-Touch leben kann, bekommt mit dem XR jenes Apple-Smartphone, welches aktuell das beste Preis/Leistungsverhältnis bietet.