US-Konzern bittet offiziell bei Sondergericht um Erlaubnis für mehr Transparenz.
In der Affäre um das US-Spähprogramm PRISM hat der Internetkonzern Google offiziell um Erlaubnis für die Veröffentlichung von genaueren Angaben zu Datenabfragen der Geheimdienste gebeten. Ein Google-Sprecher sagte, das Unternehmen habe am Dienstag einen entsprechenden Antrag bei dem Spezialgericht in Washington gestellt, das für die Aufsicht der geheimdienstlichen Überwachung elektronischer Kommunikation zuständig ist. Der Konzern berief sich dabei auf den ersten Zusatzartikel zur US-Verfassung, der die Redefreiheit schützt.
Genauere Aufschlüsselung
Google und andere Konzerne hatten mit der US-Regierung vereinbart, die Zahl von Überwachungsanfragen durch Behörden zu veröffentlichen. Daraus geht aber nicht hervor, ob es sich um Anfragen von Geheimdiensten oder aus Strafverfahren handelt. Google will diese Informationen genauer aufschlüsseln.
"Größere Transparenz ist vonnöten", erklärte der Konzern. "Darum haben wir den Foreign Intelligence Surveillance Court heute gebeten, uns die separate Veröffentlichung der Zahl der Anfragen aus dem Bereich der nationalen Sicherheit zu erlauben." Der Ruf von Google habe durch "falsche und irreführende" Berichte in den Medien Schaden genommen, hieß es.
Der britische "Guardian" und die "Washington Post" hatten die Existenz von Prism aufgedeckt, bei dem der US-Geheimdienst NSA in großem Stil die Nutzerdaten von Internetkonzernen auswertet. Die Unternehmen bestreiten aber einen direkten Zugriff der Behörden auf ihre Server. Daten würden nur auf Grundlage richterlicher Beschlüsse herausgegeben.
Weitere IT-Riesen machten bereits Angaben
Die ebenfalls betroffenen Konzerne Yahoo, Microsoft, Facebook und Apple hatten in den vergangenen Tagen bereits Angaben zu den bei ihnen eingegangenen Datenabfragen gemacht. Allerdings lieferten auch sie nur eine Übersicht aller Auskünfte an US-Behörden und keine eigene Zahl für geheimdienstliche Abfragen.
Hintergrund der Diskussion sind Enthüllungen des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden, wonach die Behörde NSA den Internetverkehr mithilfe amerikanischer Unternehmen überwacht. Google erklärte kurz nach Bekanntwerden der Affäre, man gewähre den Behörden keinen direkten Zugang zu seinen Servern. Das "Prism" genannte Programm ist auch beim Besuch von US-Präsident Barack Obama in Berlin ein Thema.
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Dieser Besucher trägt eine vollfunktionsfähigen, kabellosen Computer inklusive Mini-Monitor am Kopf.
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Mit der passenden App und dem Hightech-Tüschloss kann man seine Eingangstür via Smarphone auf- und zusperren.
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Große Smartphones sind zwar in, mit dem 6,1-Zoll großen Ascend Mate hat Huawei aber wohl übers Ziel hinaus geschossen.
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Riesige Fernseher sind ja schön und gut. Aber wo soll man sie aufstellen und wie in die eigenen vier Wände bringen? Bei Display-Diagonalen von über 2 Metern werden diese Fragen schlagend.