Neuer Musik-Streaming-Dienst "Ampya" ist ab sofort verfügbar.
Der Fernseh- und Onlinekonzern ProSiebenSat1 will sich ein großes Stück vom wachsenden Markt mit Musik-Streaming im Internet abschneiden. Das Unternehmen startete in dieser Woche einen Dienst namens "Ampya", der mit mehr als 20 Millionen abrufbaren Audiotiteln in der gleichen Liga spielt wie die etablierten Rivalen Spotify und Simfy. Zuletzt waren Google und Napster mit einem solchen Angebot in den heimischen Markt gedrängt und hatte dort den Platzhirsch Apple angegriffen.
Streaming-Dienst
Während Apple das Online-Musikgeschäft mit Titeln zum dauerhaften Herunterladen mit seinem Programm iTunes
dominiert, müssen die Songs bei Spotify, Simfy und nun auch Google und Ampya bei jedem Abspielen neu abgerufen werden (Streaming). Die Anbieter verhindern damit eine illegale Weitergabe der Dateien. In der Branche wird damit gerechnet, dass Apple in dieser Woche ebenfalls einen Musik-Streaming-Dienst ankündigt.
Werbefinanziert und Abo-Modell
Der neue ProSiebenSat1-Dienst, der vorläufig als Testversion (Beta) angeboten wird, soll Benutzer mit einer kostenlosen, werbefinanzierten Variante locken und dann möglichst für kostenpflichtige Abonnements gewinnen. Als lukrative Zielgruppe gelten in der Branche vor allem Smartphone-Nutzer. Laut der Marktforschungsfirma ComScore hört knapp die Hälfte aller Handynutzer auf ihrem Gerät Musik.
Wachstumstreiber
Für ProSiebenSat1 ist das Zubrot mit Videos, Spielen, Musik und Handel im Internet der stärkste Wachstumstreiber. Der Konzern hatte zuletzt in seiner Digitalsparte zusätzliches Potenzial ausgemacht und die mittelfristige Umsatzprognose erhöht. Gleichwohl stehen die Fernsehsender in Deutschland und Österreich weiterhin für den Löwenanteil des Geschäfts.
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Optisch bekommt iOS 7 unter anderem ein klareres Design mit durchsichtigen Menüflächen sowie neue Farben und 3D-Effekte.
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Die Software trägt klar die Handschrift des Chefdesigners Jony Ive. Er ist seit Herbst nicht nur für das Aussehen der Geräte, sondern auch des Betriebssystems zuständig.
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Die neue Benutzeroberfläche lässt das iPhone laut Apple etwas größer wirken, weil sie auf die Nutzung am kompletten Bildschirm ausgelegt wurde.
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Die neue iOS-Version wirkt tatsächlich erfrischend schlank und klar. Überarbeitete Schriftarten runden den neuen Look ab.
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Darüber hinaus bietet das Betriebssystem zahlreiche neue bzw. verbesserte Funktionen.
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Die neue Version iOS 7 sei die größte Veränderung seit dem Start des iPhone im Jahr 2007, sagte Apple-Chef Tim Cook.
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Mit iTunes Radio hält auch ein interessantes Musik-Angebot Einzug in iOS 7. Zunächt wird der...
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...neue Streaming-Dienst jedoch nur in den USA verfügbar sein.