Bester Papa der Welt?

PS5 für Sohn: Vater drückte 13 Stunden die F5-Taste

26.11.2020

Um den Weihnachtswunsch zu erfüllen, nutzte der Mann zudem acht Geräte.

Zur Vollversion des Artikels
© Stephen Hill
Zur Vollversion des Artikels

Stephen Hill könnte sich den Titel „Bester Vater des Jahres“ verdient haben. Der Engländer wollte den größten Weihnachtswunsch seines 8-jährigen Sohnes erfüllen. Doch das war in diesem Jahr alles andere als einfach. Denn der junge Gaming-Fan namens Harris wünschte sich eine PlayStation 5. Aufgrund der begrenzten Stückzahl schauten bei den bisherigen Vorbestellungsrunden  jedoch Millionen PS5-Fans durch die Finger. Stephen Hill schaffte es dennoch, eine PS5 für seinen Sohn zu ergattern.

>>>Nachlesen: PlayStation-Chef spricht über PS5-Nachschub

8 Geräte, mehrere Preise und verschiedene Händler

Doch dafür betrieb der Mann einen fast unglaublichen Aufwand. Für den offiziellen Release-Tag (19. November) bereitete er gleich acht Geräte vor – ein Notebook, ein Smartphone, 5 Tablets sowie einen PC. Auf den Geräten nutzte er unterschiedliche Browser und hatte die Seiten mehrerer Händler offen.

>>>Nachlesen: Amazon lieferte Zucker und Klopapier statt PS5

Über 13 Stunden wegen PS5 für Sohn

Pünktlich um 0:00 Uhr setzte er sich vor seine eigens eingerichtete Kommandozentrale und begann damit die Seiten laufend zu aktualisieren. Dazu ist ein Druck auf die F5-Taste oder auf den Aktualisierungsbutton notwendig. Und um 13:20 Uhr konnte er die Mission erfolgreich abschließen. Hill ergatterte im Vorverkauf eine PlayStation 5. Konkret handelte es sich dabei um ein Spider-Man-Bundle um 509 britische Pfund.

>>>Nachlesen: PS5 zu Wucherpreisen auf willhaben und eBay

Schwieriges Jahr mit gutem Ende

Diese Ausdauer ist durchaus bemerkenswert. Schließlich dauerte es über 13 Stunden, bis die PS5 für seinen Sohn in einem der vielen Warenkörbe landete. Laut Stephen Hill war es der Aufwand aber absolut wert. In einem Interview mit der Birmingham Mail sagte er, dass seine Familie heuer ein sehr schwieriges Jahr hatte und er deshalb für seine Kinder – er hat noch einen weiteren Sohn und eine Tochter - ein perfektes Weihnachtsfest ermöglichen möchte.

Zur Vollversion des Artikels