Mobiles Rechner-Flaggschiff setzt auf SSD und verzichtet aufs optische Laufwerk.
Apple fährt derzeit ein Rekordergebnis nach dem anderen ein. Hauptverantwortlich dafür sind neben dem iPhone vor allem das iPad und das MacBook Air. Die beiden mobilen Rechner kommen bei den Konsumenten hervorragend an und spülen dem US-Konzern viele Dollars in die vollen Kassen. Dieser Erfolg scheint bei den Verantwortlichen nun dazu zu führen, dieses Konzept auf weitere Modellreihen auszuweiten. So soll in Zukunft auch das Notebook-Flaggschiff MacBook Pro (Bild oben) deutlich schlanker und handlicher werden.
Kein optisches Laufwerk und SSD
Laut einem aktuellen Bericht von der stets hervorragend informierten Seite "AppleInsider" wird Apple beim MacBook Pro in Zukunft auf das optische Laufwerk verzichten. Darüber hinaus soll auch die herkömmliche Festplatte gestrichen werden. Hier dürften die Entwickler auf die viel schnellere Solid State Drive (SSD) setzen. Optisch sollen sich die MacBook Pro am kleinen Bruder ( MacBook Air
) orientieren. Durch den Verzicht der "sperrigen" Bauteile dürfte dies nicht allzu schwer fallen.
Neue Prozessoren
Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, sollen die überarbeiteten Rechner bereits in wenigen Wochen präsentiert werden. Als Prozessoren werden mit großer Wahrscheinlichkeit Intel-Chips der neuesten Generation (Ivy Bridge Architektur) zum Einsatz kommen. Zuerst wird das 15 Zoll-Gerät starten, kurze Zeit später dürfte dann die 17 Zoll-Variante folgen. Apple selbst äußerste sich nicht zu neuen Gerüchten.
Technik-Trends 2012
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2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).
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Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.
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2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.
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Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.
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Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.
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Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.
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Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.
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Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.
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Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.
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Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.