Die Anwendung bietet Internet-Telefonie und einen Messaging-Dienst.
Die Kommunikations-App Viber mit rund 300 Millionen Nutzern wird vom japanischen Online-Händler Rakuten, der auch in Österreich eine eigene Niederlassung hat, übernommen. Der Preis liegt bei 900 Millionen Dollar (658,1 Millionen Euro), wie Rakuten am Freitag mitteilte. Viber bietet Internet-Telefonie und einen Messaging-Dienst an.
Der Deal wurde von Rakuten-Chef Hiroshi Mikitani (links) und Viber Media CEO Talmon Marco (rechts) im Rahmen einer Pressekonferenz feierlich bekanntgegeben.
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eBay/Skype-Deal als Vorbild?
Mikitani folgt damit dem Weg der Handelsplattform eBbay, die 2005 den Online-Kommunikationsdienst Skype kaufte. Allerdings erfüllten sich die Hoffnungen auf Synergie-Effekte dort nicht und eBay verkaufte Skype 2011 an Microsoft weiter.