Hierzulande sind 25 Prozent aller verwendeten Computer-Programme illegal.
Rund ein Viertel aller Software-Programme in Österreich wurden nicht legal erworben , was im Vorjahr einer Summe von 158 Mio. Euro entsprach, so die Business Software Alliance in einer Aussendung.
Österreicher sind vergleichsweise vorbildlich
Im internationalen Vergleich ist die Rate aber gering. Sie lag im Vorjahr weltweit bei 42 Prozent, in der EU betrug der Anteil unlizenzierter Software bei 35 Prozent, Tendenz deutlich steigend. Der größte Schaden für die Softwareindustrie innerhalb der EU entstand in Frankreich. Österreich zählt also nach wie vor zu den " Good Guys
", an denen sich andere Länder ruhig ein Vorbild nehmen könnten.
Chinesen klauen fast 80 Prozent aller Programme
Weltweit liegen die USA (20 Prozent), China (78 Prozent) und Russland (65 Prozent) an der Spitze, was das Volumen der Raubkopien
angeht.
Zu den beliebtesten Raubkopien zählen nach wie vor die Microsoft-Programme Windows und Office .