Aussage sorgt für Aufsehen

"Bin froh, dass Steve Jobs weg ist"

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Trauer des Präsidenten der Free Software Foundation hält sich in Grenzen.

Nach dem Tod des Apple-Mitgründers Steve Jobs teilten auch zahlreiche Prominente ihre Betroffenheit mit. Egal ob Bill Gates, Barack Obama, Steven Spielberg, Steve Wozniak oder Mark Zuckerberg - alle zeigten sich über das Ableben des IT-Genies bestürzt (siehe Diashow ganz unten). Nun gibt es aber einen negativen Ausreißer. So verkündete Richard Stallman (Bild oben), Präsident der Free Software Foundation "FSF" (u.a. Linux, GNU, etc.) in einem Blog-Eintrag, dass er froh darüber sei, dass Steve Jobs weg sei. Mit diesen Worten sorgte Stallman weltweit für Empörung.

Schlechter Einfluss auf Computerwelt
Zwar stellte er im selben Absatz auch klar, dass er ihm den Tod nicht gewünscht habe, er aber echt froh darüber sei, dass Jobs einfach nicht mehr da sei. Allerdings legte er dann mit einer weiteren Aussage noch einmal nach: "Niemand verdient es zu sterben, weder Jobs oder Mr. Bill (damit ist  Bill Gates gemeint), noch Leute die für noch größere Übel verantwortlich sind. Aber wir alle verdienen es, von Jobs' unheilvollem Einfluss auf die Computerwelt befreit zu werden." Anlass für die harschen Worte ist Stallmans negative Einstellung gegenüber das restriktive Verhalten von Jobs bzw. Apple. Der Gründer der Free Software Foundation ist vollkommen davon überzeugt, dass Steve Jobs einen extrem schlechten Einfluss auf die Computerwelt hatte. Aufgrund des großen Erfolges von Apple sei dieser Einfluss auch kaum mehr rückgängig zu machen und werde so auch in Zukunft für Schaden sorgen. Jobs habe laut Stallman den "Computer als Gefängnis" salonfähig gemacht, wodurch die Nutzer ihrer eigentlichen Freiheiten beraubt wurden, was sie jedoch nicht realisieren würden.

Kritik aus den eigenen Reihen
Diese Aussagen gingen auch an der Free Software-Community nicht spurlos vorbei. Immer mehr Mitglieder verlangen einen Rücktritt von Stallmann. Sie fordern dass die "Freie Software-Bewegung" endlich eine neue Führungskraft brauche.

Reaktionen auf den Tod von Steve Jobs

"Danke, dass du uns gezeigt hast, dass unsere Taten die Welt verändern können."

"Steve hat eine ganze Generation von Stil und Technologie geschaffen, welche zu übertreffen kaum gelingen wird."

"Steve's fester Glaube an die Kraft der Technologie unser aller Leben zu verändern, brachte uns mehr als nur Smartphones und iPads: Er brachte uns Wissen und Macht, welche das Antlitz der Zivilisation verändern."

"Wir haben einen der einflussreichsten Denker, Schöpfer und Unternehmer aller Zeiten verloren."

"Er war einer der herausragendsten Geschäftsmänner und Erfinder in der Geschichte der amerikanischen Wirtschaft."

"Trotz all dem, was Steve Jobs schon erreicht hat, fühlt es sich so an, als ob er gerade loslegen würde."

"Heute haben wir einen Giganten verloren, der von allen vermisst werden wird, auch von denen die ihn nicht gekannt haben."

" Ruhe in Frieden, Steve Jobs, ein wahrer Visionär."

"Ruhe in Frieden, Steve Jobs. Du warst immer ein großer Teil meiner Welt, dank deiner unglaublichen Erfindungen. Vielen Dank für dein Gehirn."

"Wo wird in Zukunft die Anspannung herkommen? Wir werden in unserem Leben nicht nochmals so einen Menschen erleben. Danke für alles Steve!"

"Steve's Magie war, dass während andere immer den Status Quo akzeptierten, er hingegen das wahre Potential in allem was er berührte erkannt und ist niemals von seiner Vision zurückgewichen."

"Steve Jobs war der größte Erfinder seit Thomas Edison. Er hat uns die Welt in unser Hände gelegt"

"Steve hat den Kalifornischen Traum jeden Tag seines Lebens gelebt und er hat die Welt verändert und uns alle inspiriert. Danke Steve"

"Für die, die das Glück hatten, mit ihm zu arbeiten, war es eine unglaublich große Ehre. Ich werde Steve enorm vermissen."

"Die Welt hat einen Visionär verloren. Dass ein Großteil der Welt über seinen Tod auf Geräten, die er selbst erfunden hatte, erfuhr, ist der größte Beweis für seinen Erfolg."

"Traurig wegen Steve Jobs. Ebenbürtig mit Henry Ford, Carnegie und Edison."

"Die Welt hat heute einen wahren Visionär verloren. Denk anders."

"Apple hat einen Visionär und kreatives Genie verloren, und die Welt einen unglaublichen Menschen."

"Das ist ein bisschen, wie als John Lennon starb oder JFK oder vielleicht Martin Luther King: Es fühlt sich an wie eine große Lücke."

"Verdammt. Ruhe in Frieden Steve Jobs. Danke für all die Sachen, die du uns gegeben hast. Das Leben ist kurz. Tobe dich aus."

"Während die Nachricht von Steve Jobs Tod die Runde macht, ist jedem in der Menge klar, dass seine Erfindungen solche Bewegungen wie diese möglich machen", so der Regisseur von einer Großdemonstration in New York.

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