Anwendung trumpft mit Routen-, Wetter- und Community-Funktionen auf.
Ab sofort ist das Angebot an heimischen Apps um eine vielversprechende Anwendung reicher. Konkret handelt es sich dabei um die für Motorradfahrer entwickelte App Riser. Seit zweieinhalb Jahren arbeiten die Jungunternehmer Dominik Koffu, Peter Benkö und Thomas Preißler an ihrem „Baby“ – am 3. Juni 2016 wird die Riser-App international gelauncht.
Wie ein Blick in die Funktionspalette zeigt, hat sich die lange Entwicklungszeit ausgezahlt. Die App lässt für Biker nämlich tatsächlich kaum Wünsche offen. Zu den
Highlights zählen Routen-, Wetter- und Community-Funktionen.
Eigenes Profil
Nach dem Download und der Installation hat jeder registrierte Riser-User – ähnlich wie bei Facebook - die Möglichkeit, sein Profil zu personalisieren. Neben Profilfoto, Namen, etc. können auch eigene Motorräder hinzugefügt werden. Vor einer Ausfahrt kann dann das entsprechende Bike für die Tour ausgewählt werden. Bei einer gemeinsamen Motorradtour können jene Freunde zur Ausfahrt hinzugefügt werden, die mit dabei sind. Über die Einstellungs-Funktion „Freunde finden“ kann sich jeder User auf Riser mit Freunden vernetzen. Auch das kennen wir von Facebook und Co. Darüber hinaus erscheinen im persönlichen „Feed“ der User die von Freunden geteilten Motorradtouren („Trips“), neue Motorräder und andere Neuigkeiten. Natürlich können die Neuigkeiten auch geliked und kommentiert werden.
Tracking- und Entdeckungs-Funktion
Eine weitere Riser-Funktion dürfte bei den Nutzern besonders gut ankommen. Mit der App lassen sich nämlich die eigenen Motorradtouren als „Trips“ vom Start bis zum Ende aufzeichnen. Anschließend können sie mit Freunden oder der gesamten Community geteilt werden. Möchte man interessante Streckenabschnitte oder ganze Touren abgesehen vom Feed noch explizit empfehlen, ist das in der Rubrik „Segmente“ möglich. Hier kann der User markierte Streckenabschnitte und ganze Touren speichern. Diese Daten stehen dann für andere User im Bereich „Entdecken“ zur Verfügung. Motorradfahrer, die die App nutzen, können also über den – ständig wachsenden - Pool an Streckenabschnitten und Tourempfehlungen (gespeicherte „Segmente“), die von Freunden und der Community gespeichert werden, neue Routen finden. Ist man also in einer fremden Gegend unterwegs, kann man sich schnell und einfach Tipps für eine schöne Strecke holen.
Live Wetter
Die letzte zu erwähnende Funktion hängt mit den äußeren Bedingungen zusammen. Beim Aufrufen der eigenen Position steht dem User nämlich während einer Tour und in der Nähe bestehender Segmente direkt in der App das aktuelle Wetter zur Verfügung. So können Ausfahrten besser und sicherer geplant und bei Wetterumschwüngen geändert werden.
Verfügbarkeit und Zukunft
Die iOS-Version 1.0 der Riser-App steht ab sofort in den Sprachen Deutsch und Englisch zur Verfügung. In den kommenden Monaten wird die Palette um Spanisch, Französisch, Italienisch und einige weitere Sprachen erweitert. Eine Android-Version ist bereits in Entwicklung uns soll in Kürze starten.
Alle User, die sich innerhalb des Kalenderjahres 2016 bei Riser registrieren, haben die Möglichkeit, die App bis Ende 2016 gratis zu nutzen. Ab 2017 werden diese User automatisch auf einen Basic Account umgestellt. Danach haben sie die Möglichkeit PRO Features der Version für ein monatliches Entgelt weiterhin zu nutzen. Laut dem jungen Entwickler-Trio werden die Funktionen von Riser kontinuierlich ergänzt, optimiert und durch innovative neue Tools erweitert.
Externe Links
Hier kommen Sie direkt zur Riser iOS-App
