Galaxy TabPro S läuft mit Windows 10 und tritt gegen iPad Pro an.
Der südkoreanische Elektronikriese Samsung springt Microsoft im Tablet-Markt zur Seite - und macht dem US-Technologiekonzern gleichzeitig Konkurrenz: Auf der Technik-Messe CES in Las Vegas (6. bis 9. Jänner) stellte der weltgrößte Smartphonehersteller das große Tablet Galaxy TabPro S vor, das mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows 10 läuft.
Samsung tritt damit gegen das ähnlich große iPad Pro von Apple an - aber auch gegen Microsofts Surface Pro. Die Windows-Geräte von Microsoft und Samsung können sowohl mit einer andockbaren Tastatur als Laptop als auch ohne Keyboard mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm als Tablet verwendet werden. Ähnliche Geräte werden auch von Lenovo und anderen Herstellern angeboten.
TVs als Smart-Home-Steuerzentrale
Auf der CES-Pressekonferenz pries Samsung, wie angekündigt
, zudem seine neuen Fernseher als Zentrale für das vernetzte Zuhause an. Käufer eines aktuellen Modells sollen kostenlos einen USB-Stick erhalten, der dafür sorgt, dass man über das TV-Gerät bis zu 200 verschiedene "Smart Home"-Geräte steuern kann - vom Baby-Monitor bis hin zur Lichtanlage.
Vernetzter Kühlschrank
Bei den Haushaltsgeräten unternahm Samsung erneut einen Anlauf, einen vernetzten Kühlschrank, der nicht nur Lebensmittel kühlt, auf dem Markt zu positionieren. Die Geräte sollen im Haushalt als digitale Kommunikationszentrale dienen und mit Hilfe von Mastercard und ausgewählten Onlinediensten wie FreshDirect und ShopRite den Einkauf organisieren.
Edle Smartwatch
Im Wettbewerb mit der Apple Watch tritt Samsung nun auch mit zwei Edelmodellen seiner Smartwatch Gear S2 classic
in 18-karätigem Roségold und Platin an. Preise wurden auf der CES nicht genannt, sie dürften aber billiger sein, als die bis zu 18.000 Euro teuren Spitzenmodell von Apple. Samsung geht gleichzeitig auf die Kunden von Apple zu: Die Gear S2 soll künftig auch mit dem iPhone zusammenarbeiten - und nicht mehr nur mit Android-Smartphones.
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Die Gear S2 classic hinterlässt einen edlen Eindruck. Sie sieht schick aus und ist hochwertig verarbeitet. Dank zahlreicher Watchfaces kann man sie aber auch auffälliger gestalten.
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Geliefert wird die Uhr in einer schwarzen Verpackung mit Zylinderform, die ziemlich stylisch wirkt.
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Auf den ersten Blick sieht man der Smartwatch ihre vielen Hightech-Features gar nicht an. Das...
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...hochwertige Lederband (austauschbar) fühlt sich schon beim ersten Mal tragen weich und angenehm an.
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Trotz eigenem Tizen-Betriebssytem funktionierte die Kopplung mit einem Android-Smartphone (Nexus 5 mit Android 6.0) problemlos. Viele Einstellungen kann man auch über das Smartphone tätigen.
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Ein echtes Highlight stellt die Bedienung dar. Anders als bei anderen Smartwatches fungiert hier auch der Ring als Eingabe-"Taste". Mit ihm kann man intuitiv und flott durchs Menü oder durch Nachrichten scrollen.
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Auf der rechen Gehäuseseite befinden sich zwei weitere mechanische Tasten. Mit ihnen kommt...
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...man u.a. schnell auf den Startbildschirm zurück. Darüber hinaus lässt sich die Gear S2 über Toucheingabe oder Sprachbefehle bedienen. Auch...
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...das funktionierte einwandfrei. Das Display bietet eine sehr scharfe und kontrastreiche Darstellung. Die Apps in dem auf drei...
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...Ebenen gegliederten Hauptmenü sind kreisrund angeordnet. Auf Wunsch kann man viele weitere...
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...Apps installieren. So groß wie bei der Apple Watch oder bei Android Wear ist das Angebot aber (noch) nicht. Dennoch werden alle wichtigen Funktionen und Dienste...
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...unterstützt. So werden beispielsweise Neuigkeiten von Facebook-Freunden angezeigt, es wird...
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...auf ankommende E-Mails verwiesen und natürlich wird auch...
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...WhatsApp untestützt. Die Nachrichten kann man entweder direkt auf der Uhr...
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...lesen und auch gleich beantworten, oder sie per Fingertipp am großen...
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...Bildschirm des Smartphones öffnen.
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Natürlich können auch Anrufe getätigt werden. Die Kontakte sind ebenfalls kreisförmig angeordnet. Da neben den Namen auch die Fotos angezeigt werden, findet man sich extrem schnell zurecht.
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Bei der Navigationsfunktion vertraut Samsung auf die hervorragenden Here-Kartendienste von Nokia.
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Auf der Rückseite ist u.a. ein Pulsmesser integriert, der beispielsweise alle 30 Minuten...
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...die aktuelle Herzfrequenz misst. Bei sportlichen Aktivitäten ist er stets im Einsatz. Fitness-Funktionen...
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...wie ein Schrittzähler, oder ein Feature, das anzeigt...
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...wie gut man seine selbst gesteckten Tagesziele erreicht hat, sind bereits vorinstalliert.
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Nette und grafisch schön aufbereitete Funktionen wie der Wetterbericht...
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...oder die Fernsteuerung für den Musik-Player am Smartphone runden den umfangreichen Funktionsumfang ab.
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Die Laufleistung hängt stark vom Einsatzgebiet ab. Bei sportlichen Aktivitäten oder beim Navigieren kann die Uhr schon nach sechs Stunden schlapp machen, wer nur E-Mails checkt, Nachrichten liest, etc. kommt hingegen bis zu zwei Tage durch.
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Galaden wird die Gear S2 über eine schicke Docking-Station mit Magnetfunktion. So hält die Smartwatch bombenfest. Auf Reisen...
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...darf man auf die Ladestation aber nicht vergessen, denn einfach per USB-Kabel kann man die Samsung Smartwatch nicht aufladen. Positiv: Eine Vollladung dauert keine zwei Stunden.