Auch bei A1 und "3"
Galaxy Fold startet am 3. Mai in Österreich
25.03.2019
Samsungs faltbares Smartphone kommt in den heimischen Handel.
Nun ist es fix: Samsung bringt sein erstes faltbares Smartphone vom Start weg auch nach Österreich. Gemeinsam mit A1 und „3“ startet der Weltmarktführer ab sofort die Registrierungen für das Galaxy Fold. Vorbestellungen für das innovative Gerät werden ab Freitag, den 26. April 2019, auf der Samsung-Homepage sowie auf den Webseiten der beiden Netzbetreiber angenommen. Damit startet des Galaxy Fold früher als das Mate X von Huawei, dessen Markteinführung für Sommer 2019 angekündigt ist.
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Highlights
Mit ihren faltbaren Geräten führen die IT-Riesen eine komplett neue Smartphone-Kategorie ein. Bei Samsung markiert das faltbare 7,3-Zoll Dynamic AMOLED Inifinity Display das Highlight. Das Spezialglas Gorilla Glas 6 soll es vor Brüchen und Kratzern schützen. Darüber hinaus ist ein 4,6 Zoll großes Cover-Display mit an Bord. Das Galaxy Fold ist also Smartphone und Tablet in einem. Passend dazu gibt es die sogenannte „App Continuity“ Funktion. Diese ermöglicht eine nahtlose Übergabe von Apps zwischen dem Cover-Display im zugeklappten Modus und dem Infinity Flex Hauptdisplay. Dank Multi Active Window können bis zu drei Anwendungen gleichzeitig nebeneinander laufen und angezeigt werden. Nutzer werden also beispielsweise gleichzeitig ein PDF-Dokument lesen, eine E-Mail verfassen und ein Video abspielen. Bei der Entwicklung hat Samsung eng mit Google zusammengearbeitet, um Android ideal auf die neue Geräteklasse abzustimmen.
Ausstattung
Im aufgefalteten Zustand erreicht das Gerät mit 7,3 Zoll Tablet-Ausmaße. Das QXGA+ Dynamic AMOLED Display weist dabei ein 4,2:3 Format auf. Wenn man das Galaxy Fold im zusammengefalteten Zustand nutzt, wird es über einen zusätzlichen 4,6 Zoll großen HD+ Super AMOLED Touchscreen bedient, der auf der Vorderseite verbaut ist. Das faltbare "Infiniti Flex Display" besteht aus einem speziellen Polymer-Material, ist extrem robust („hunderttausendfach faltbar") und ist um 50 Prozent dünner als herkömmliche Smartphone-Bildschirme. Samsung schöpft auch bei der weiteren Ausstattung aus dem Vollen. Als Antrieb kommt ein schneller Achtkern-Prozessor mit 64bit-Architektur zum Einsatz, dem 12 GB RAM zur Seite stehen. Der interne Speicher, der leider nicht erweitert werden kann, ist mit 512 GB ebenfalls üppig dimensioniert. Gleiches gilt für den 4.380mAh-Akku. Letzterer unterstützt nicht nur die Schnellladefunktion, sondern kann auch kabellos aufgeladen werden. NFC, schnelles WLAN und LTE oder A-GPS sind natürlich ebenfalls mit an Bord. Bei der Kameraausstattung müssen die Nutzer ebenfalls keine Abstriche in Kauf nehmen. Die auf der Rückseite verbaute Hauptkamera setzt auf drei Linsen (16 + 12 + 12 MP). Damit sind mit dem Galaxy Fold auch Superweitwinkelaufnahmen und optisches Zoomen möglich. Auf der Vorderseite gibt es neben der 10 MP Selfie Cam noch eine 8 MP Tiefen-Kamera für den RGB-Farbbereich.
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Teuer, aber mit viel Zubehör
Das Galaxy Fold wird in Österreich voraussichtlich ab 3. Mai in den Farben Space Silver, Cosmos Black, Martian Green und Astro Blue zu einem Preis von 2.000 Euro (ohne Vertrag) verfügbar sein. Der Preis ist also gesalzen, aufgrund der innovativen Technik aber auch verständlich. In den nächsten Jahren dürften die Preise für diese Geräte aber sinken und so deutlich massentauglicher werden. Positiv: Jedes Galaxy Fold kommt in Begleitung den kabellosen Kopfhörern Galaxy Buds (UVP: 149 Euro), einer Kevlar-Schutzhülle und einer einjährigen Schadensversicherung „Samsung Mobile Care +“. Zum Vergleich: Huawei verlangt für das 5G-fähige Mate X 2.300 Euro.
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