Pannenhandy ist zurück

Galaxy Note 7 wird wieder verkauft

03.07.2017

Samsung bringt in Südkorea Neuversion mit neuen Akkus auf den Markt.

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© Reuters
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Jetzt ist es fix: Neun Monate nach dem Rückruf von Samsungs Galaxy Note 7 bietet der weltgrößte Smartphone-Hersteller in Kürze eine überarbeitete Version des Pannenmodells an . Neu sind die Batterien, nachdem die alten in manchen Geräten Feuer gefangen hatten. Wie das Unternehmen am Sonntag ankündigte, werden ab Freitag im Heimatland Südkorea zunächst 400.000 Exemplare verkauft.

Ob das Modell später auch in anderen Ländern erhältlich sein wird, sei noch nicht entschieden. Einen Vertrieb in den USA und Indien hat das Management bereits ausgeschlossen.

>>>Nachlesen: Neuer Akku: Note 7 soll wieder verkauft werden

Verkauf wegen Brandgefahr gestoppt

Wegen der Brandgefahr durch die alten Akkus hatte Samsung Electronics das Galaxy Note 7 im Oktober nach rund zwei Monaten komplett vom Markt genommen. Das Debakel schmälerte den Betriebsgewinn um mehr als fünf Milliarden Dollar (4,38 Mrd. Euro). Inzwischen hat sich der Konzern davon aber gut erholt. Denn das Nachfolgemodell Galaxy S8 wurde zum Verkaufserfolg.

Die überholte Version des Galaxy Note 7 kostet umgerechnet rund 540 Euro. Der Preis liegt damit etwa 30 Prozent unter dem des Originals. Die Batterien der aktuellen Galaxy Note 7 Fan Edition haben nach Firmenangaben eine geringere Ladekapazität. Sie seien in neuen Sicherheitstests erprobt worden. Die Smartphones selbst stammen noch aus den zurückgerufenen Beständen.

>>>Nachlesen: Samsung rüstet das Galaxy S8+ auf

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