Erstmals sollen von dem Highend-Handy gleich vier Modelle an den Start gehen.
Samsung sorgt derzeit mit zwei neuen Smartphones für Schlagzeilen. Zum einen mit dem ersten faltbaren Handy "Galaxy F", zum anderen mit dem mit Spannung erwarteten Galaxy S10 . Während es von Ersterem nach wie vor eher spärliche Informationen gibt, tauchen über das nächste Top-Modell der S-Reihe mittlerweile laufend neue Informationen auf. Zuletzt sorgte etwa eine Design-Studie mit völlig randlosem Display für Furore. Nun gibt es neue Informationen bezüglich der Kameraausstattung und Funktechnik sowie den Display-Größen.
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6 Kameras
Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" vom Dienstag wollen die Südkoreaner das Galaxy S10 insgesamt sechs Kamera-Objektive spendieren. Wie beim bereits vorgestellten Galaxy A9 (Bild unten) sollen vier davon auf der Rückseite für hochwertigere Fotos und bessere Tiefen-Wahrnehmung sorgen. Mit zwei Objektiven neben dem Display könnte Samsung wiederum den Nutzern auch Selfies mit mehr Bildinhalt ermöglichen.
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Kommen vier Galaxy-S10-Modelle?
Das neue Smartphone-Flaggschiff mit einer Bildschirm-Diagonale von 6,7 Zoll (17 cm) solle auch die verfügbaren Netze des nächsten superschnellen Datenfunk-Standards 5G unterstützen, hieß es weiter unter Berufung auf informierte Personen. Neben diesem Flaggschiff-Smartphone werde es noch drei Varianten des Galaxy S10 mit 5,8 bis 6,4 Zoll großen Displays geben. Samsung stellt die neuen Geräte der S-Serie traditionell Ende Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vor.
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Apple kürzt Produktion seiner Top-Modelle
Der südkoreanische Konzern ist die Nummer eins beim weltweiten Smartphone-Absatz, bei den lukrativen teuren Modellen ist aber Apple besonders stark. Im laufenden Weihnachtsgeschäft senkte der US-Konkurrent aber laut Medienberichten nach Preiserhöhungen die Produktionsaufträge für die neuen Modelle iPhone XS (Max) und XR . Apple wird ab diesem Quartal keine Angaben zum Smartphone-Absatz veröffentlichen - Samsung macht dies bereits seit Jahren nicht mehr. Bei einer insgesamt schwächelnden Smartphone-Nachfrage setzen die Anbieter massiv auf die Bildqualität als Kaufanreiz.
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Hersteller setzen auf verschiedene Kamera-Systeme
Apple hat bei seinem iPhone XS aktuell zwei Kamera-Objektive auf der Rückseite und eine Selfie-Kamera über dem Display. Der Konkurrent Huawei integrierte drei Objektive in sein Top-Smartphones Mate 20 Pro und P20 Pro. Sony und Google setzen dagegen bei ihren Xperia XZ3 und Pixel 3 (XL) auf eine Hauptkamera mit nur einem Objektiv. Google kann dank seiner Software mit maschinellem Lernen aber auch damit zum Teil außerordentlich gute Bilder machen.
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