Samsung-Flaggschiff läutet das "Smartphone-Frühjahr 2016" ein.
Seit heute, Freitag (11. März), sind das neue Galaxy S7 und das Galaxy S7 edge in Österreich im Handel erhältlich. Samsung läutet mit dem Verkaufsstart auch den "Smartphone-Frühling-2016" ein. In den kommenden Wochen folgen nämlich weitere Top-Geräte von anderen Herstellern. Zu den Highlights zählen dabei das LG G5 , das Sony Xperia X , das HTC One M10 (wird demnächst vorgestellt) oder das Huawei P9. Darüber hinaus wird Apple am 21. März das neue, kleine iPhone SE vorstellen . Hofer verschleudert wiederum ab 17. März dessen Vorgänger (iPhone 5s) um 349 Euro . Doch zurück zum Samsung-Flaggschiff.
Richtig gut, aber kein Schnäppchen
Wie unser großer Test zeigte, setzt das Galaxy S7 (edge) bei den Android
-Smartphone derzeit klar den Maßstab – egal ob bei Performance, Display oder Kamera. Zudem sind die Geräte wieder wasserfest und verfügen über eine Speichererweiterung. Doch leider sind die Flaggschiffe nicht gerade billig. Ohne Vertrag werden für das 5,1 Zoll große Galaxy S7 699 Euro fällig, wer das 5,5 Zoll große Galaxy S7 edge (beidseitig abgerundetes Display) haben will, muss stolze 799 Euro auf den Tische legen. Aufgrund der Performance und des extrem edlen Designs sind die beiden Smartphones das Geld aber auch wert. Ob man sich ein solches Top-Gerät leisten will, muss dann jeder selbst entscheiden.
>>>Nachlesen: Galaxy S7 edge im großen oe24.at-Test
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Beim Design setzt Samsung auf Evolution statt Revolution. Kein Wunder, schließlich gab es an der Optik und der Anmutung des Galaxy S6 kaum etwas zu kritisieren.
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Dennoch liegt das Galaxy S7 edge etwas besser in der Hand als sein Vorgänger. Die Kanten sind stärker abgerundet und das Gehäuse baut noch etwas flacher.
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Die Hauptkamera steht nur mehr minimal hervor – die Rückseite ist nun nahezu eben.
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Die Rückseite wird von einer dünnen Glasschicht umschlossen und per Alurahmen nahtlos mit der Vorderseite verbunden.
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Beim Galaxy S7 (edge) können die Nutzer den internen Speicher endlich wieder per microSD-Karte erweitern. Der Einschub für die Speicherkarte befindet sich an der Oberseite.
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Darüber hinaus ist das neue Flaggschiff nach dem IP68-Standard zertifiziert. Es ist also staub- und wasserfest. Eine lästige Eigenschaft wurde aber nicht verändert. Denn...
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...der Klinkenstecker für die Kopfhörer ist nach wie vor an der Unterseite angebracht, was nicht gerade praktisch ist.
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Als Betriebssystem ist Android 6.0 „Marshmallow“ vorinstalliert. Darüber legt Samsung seine eigene Benutzeroberfläche "TouchWiz", die sich jedoch ziemlich zurückhält.
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Das Menü mit den Schnelleinstellungen öffnet sich, wenn man von der oberen Leiste nach unten wischt.
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Eine Überblickansicht zeigt, welche Apps gerade laufen.
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Der Fingerabdruckscanner ist wieder direkt im Home-Button integriert und funktionierte im Test nahezu fehlerfrei.
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Um die Zusatzleiste, die vom Hauptdisplay getrennt ist zu aktvieren, muss man nur mit dem Finger von der abgerundeten Außenkante zur Bildschirmmitte streichen.
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Nutzer können die rechte Seitenleiste beispielsweise mit VIP-Kontakten verknüpfen, von denen jeder eine eigene Farbe hat.
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Außerdem bietet Samsung auch diverse Informationen (Wettervorhersage,...
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...Benachrichtigungen, beliebteste Apps, etc.) an, die über den seitlichen Rand angesteuert werden können.
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Samsung stattet die Galaxy S7-Modelle mit einer 12 MP-Hauptkamera aus. Ein LED-Blitz und ein optischer Bildstabilisator sind bei der neuen Dual-Pixel-Kamera ebenfalls mit dabei.
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Und wie sich im Test zeigte, war die Entscheidung goldrichtig. Das Galaxy S7 (edge) verfügt wohl über die beste Smartphone-Kamera, die es derzeit gibt.
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Obwohl es in den meisten Fällen gar nicht nötig ist, lässt sich über zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten die Qualität der Aufnahmen weiter erhöhen.
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Zudem verfügt die Kamera-App über interessante Bearbeitungsmöglichkeiten.
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Dank Always-On-Modus werden im Sperrbildschirm nun ständig Urzeit und Datum angezeigt, auch ohne dass viel Batterieleistung verbraucht wird.
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Nicht zu verwechseln mit jener Ansicht, nachdem man den Sperrbildschirm aktiviert hat.
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Das 5,5 Zoll große Super-AMOLED-Display bietet eine Quad HD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) und erreicht eine Darstellungsqualität, die ihresgleichen sucht.
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Aufgrund der hohen Pixeldichte werden selbst kleinste Buchstaben auch dann noch scharf angezeigt, wenn sie stark herangezoomt werden.
Vielversprechender Start
Die Vorbestellungsphase begann am 21. Februar und endete am 10. März. Eine erste Bilanz der eingegangenen Bestellungen zeigt für Samsung äußerst erfreuliche Ergebnisse: Das Galaxy S7 und Galaxy S7 edge übertrumpfen jeden Galaxy-Vorgänger um das 2,5-fache. Dabei kommt das teurere edge-Modell besonders gut an, wie eine erste Auswertung der Vorbestellungen in Europa zeigt: Demnach entschieden sich 61 Prozent für ein S7 edge.
Ein Grund für den guten Start dürfte auch ein besonderes Zuckerl sein. Wie berichtet, wurden schnell Entschlossene dieses Jahr mit einem Geschenk belohnt: Wer bis 10. März ein S7 bestellte, erhielt die Virtual-Reality-Brille Gear VR Brille (99 Euro) kostenlos dazu.
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Das "normale" Galaxy S7 setzt auf ein flaches 5,1 Zoll Display mit einer QuadHD-Auflösung.
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Die Kamera-Ausstattung ist mit jener des S7 edge identisch: Hinten gibt es 12 MP, vorne 5 MP.
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Beim Galaxy S7 edge kommt ein 5,5 Zoll großer Bildschirm mit abgerundeten Seiten zum Einsatz.
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Auf der Rückseite ist die Kamera nun bündig ins Gehäuse integriert und steht nicht mehr hervor. Beim S6 war das noch der Fall.
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Wichtigste Neuerungen sind die Möglichkeit den Speicher per microSD-Karte zu erweitern und die Wasserdichtigkeit.
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Für die Performance sorgen je nach Region entweder ein Qualcomm Snapdragon 820 Prozessor oder der Samsung Exynos 8890 Chip. Die 4 GB RAM können sich ebenfalls sehen lassen.
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