Konkrete Hinweise

Auch Galaxy S8 ohne Kopfhöreranschluss?

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Nächstes Samsung-Flaggschiff könnte auf den Spuren des iPhone 7 wandern.

Dass Apple beim iPhone 7 (Bild oben) und iPhone 7 Plus auf den klassischen Kopfhöreranschluss (3,5mm-Klinke) verzichtet, hat für großes Aufsehen gesorgt. Laut Apple sei die über 100 Jahre alte Technik mittlerweile überholt und beanspruche zudem viel Platz. Aus diesem Grund habe man sich dazu entschlossen, bei der Audiowiedergabe auf den Lightning-Anschluss oder Funkübertragung zu setzen. Doch natürlich hat Apple damit auch einen größeren Einfluss auf die Zubehörhersteller, die für ihre Lightning-Geräte zudem auch noch eine Lizenzgebühr an den US-Hersteller bezahlen müssen. Doch laut einem aktuellen Bericht könnte nun ein weiterer Branchenriese auf diesen Zug aufspringen.

Neue Technologie statt Verzicht

So berichtet Digital Music News, dass Samsung bei seinem kommenden Flaggschiff ebenfalls auf den klassischen Klinkenstecker verzichten wolle. Im Gegensatz zu Apple soll dieser beim Galaxy S8 aber nicht einfach gestrichen, sondern gegen einen neuen Audioanschluss ersetzt werden. Demnach müsste bei Samsung also nicht der USB-C-Anschluss zum Anstecken der Kopfhörer herhalten. Dennoch soll  der neue Anschluss Vorteile wie eine kompaktere Bauweise ermöglichen.

Technik soll schnell zum neuen Standard werden

Darüber hinaus heißt es in dem Bericht, dass Samsung seinen neuen Audioanschluss anderen Herstellern von Android-Geräten ohne bzw. für extrem geringe Lizenzgebühren zur Verfügung stellen wolle. Dadurch soll sich die Technologie schnell durchsetzen, zum neuen Standard werden und damit auch die Zubehörindustrie auf die Seite der Hersteller von Android-Geräten bringen.  Da weltweit deutlich mehr Android-Smartphones als iPhones verkauft werden, könnte der Plan aufgehen.

Frühjahr 2017

Ob Samsung beim Galaxy S8 tatsächlich auf einen neuen Audioanschluss setzen wird, werden wir wohl im Februar 2017 erfahren. Denn dann geht der Mobile World Congress in Barcelona über die Bühne. Dort wurden auch das Galaxy S6 (edge) und S7 (edge) vorgestellt.

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Fotos vom Test des iPhone 7

Nimmt man das iPhone 7 erstmals aus der Verpackung, fällt auf, dass sich optisch im Vergleich zu den beiden Vorgängergenerationen (6 und 6s) nicht allzu viel getan hat.

Auf der Rückseite fehlen die Antennenstreifen und beim kleinen Modell wurde die Kamera etwas größer. Der Ring um die Linse ragt nach wie vor etwas aus dem Gehäuse.

Wer unbedingt zeigen will, dass er sich ein iPhone 7 gegönnt hat, sollte zu einer der beiden schwarzen Varianten greifen.

Das Hochglanz-Modell ist zwar kratzanfällig, dafür sieht es aber auch extrem schick und edel aus.

Apple verzichtet als erster großer Smartphone-Hersteller auf den traditionellen Kopfhöreranschluss (3,5mm-Klinke). "EarPods“ mit Lightning-Anschluss und ein Adapter für herkömmliche Kopfhörer sind im Lieferumfang enthalten.

Auf der rechten Seite befindet sich der Slot für die Nano-SIM-Karte. An der Verarbeitungsqualität und der Materialanmutung gibt es nichts auszusetzen.

Die Bedienknöpfe sind an den üblichen Stellen angebracht. iPhone-User finden sich also schnell zurecht.

Das neue iPhone ist IP67 zertifiziert. Das heißt, dass das Gerät bis zu einer halben Stunde rund einen Meter unter Wasser bleiben kann, ohne dabei Schaden zu nehmen.

Als Betriebssystem ist das neue iOS 10 vorinstalliert. Dieses bietet viele neue Funktionen. Am Sperrbildschirm werden nun mehr Informationen angezeigt.

Der Home-Button ist völlig neu. Beim iPhone 7 gibt es anstelle eines echten Knopfes eine Art Trackpad mit Force-Toch-Funktion, wie man es von den aktuellen MacBooks kennt. Das ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig.

Wichtigstes Apple-Merkmal bei der Smartphone-Bedienung bleibt aber 3D Touch. Das Force Touch Display, das unterschiedliche Druckstärken erkennt und so diverse Bedienmöglichkeiten bietet, wurde beim iPhone 6s erstmals eingeführt. Für das iPhone 7 wurde die Technik weiterentwickelt und funktioniert nun tatsächlich (noch) etwas besser.

Beim 4,7 Zoll Modell ist zwar keine Dual-Kamera mit an Bord und die Auflösung ist mit 12 MP auch gleich geblieben, dennoch fällt der Fortschritt eklatant aus. Der neue Sensor nimmt mehr Licht auf, die f1.8-Blende zählt zu den besten am Markt und der helle LED-Blitz macht fast die Nacht zum Tag.

Die Frontkamera hat Apple ebenfalls aufgerüstet. Sie bietet nun eine Auflösung von 7 MP (6s: 5 MP) und sorgt somit für bessere Selfies und eine noch bessere Qualität bei Videoanrufen.

Im Alltagsgebrauch ist das nun um 25 Prozent hellere Display für alle Aufgaben bestens gerüstet. Auch wenn es "nur" eine HD-Auflösung bietet.

Zwar wurde die Speichergröße des Einstiegsmodells auf 32 GB verdoppelt, mit Preisen von ab 759 Euro (iPhone 7) ist das Smartphones aber alles andere als günstig.

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