Wer auf das neue Flaggschiff umsteigen will, kann Vorgängermodelle zu Geld machen.
Am 28. April 2017 kommen das Galaxy S8 und S8+ (Bild) in den heimischen Handel. Wie unser großer Test zeigte , bilden die neuen Top-Smartphones die aktuelle Speerspitze bei den Android-Geräten. Die hervorragende Performance lässt sich Samsung aber auch gut bezahlen. Für das 5,8 Zoll große Galaxy S8 werden 799 Euro fällig, das 6,2 Zoll große Galaxy S8+ schlägt mit 899 Euro zu Buche. Für Interessenten, die von einem der Vorgängermodelle umsteigen wollen, ist deshalb natürlich interessant, wie viel sie für ihre gebrauchten Geräte noch bekommen. Da kommt es gerade recht, dass die Verkaufsplattform willhaben.at pünktlich zum S8-Verkaufsstart ihre Datenbank sowie aktuelle Anzeigen am Marktplatz nach Galaxy-Modellen durchforstet und das vorhandene Privatangebot analysiert hat.
So viel Geld bekommt man noch
Seit Jänner 2016 wurden mehr als 500.000 Smartphone-Anzeigen auf der Plattform veröffentlicht, davon rund 40.000 Exemplare des Samsung Galaxy S5, S6 oder S7. Im Jahr 2017 waren es etwa 12.000 von privaten Verkäufern angebotene S5, S6 oder S7. Zwischen 60 und 70 Prozent dieser heuer auf dem Marktplatz veröffentlichten Galaxy-Modelle fanden bereits einen neuen Eigentümer. Als starkes Verkaufsargument dient dabei auch der technische und optische Zustand der angebotenen Geräte. So sind bzw. waren rund die Hälfte dieser S5-, S6- oder S7-Modelle gemäß den Abgebern neuwertige oder sogar völlig unbenutzte Geräte. Speziell bei der bislang jüngsten Ausgabe, dem Galaxy S7, sind sogar rund zwei Drittel der angebotenen Smartphones in neuwertigem oder gänzlich neuem Zustand.
Der Löwenanteil der S5-Modelle wird von Privatverkäufern derzeit übrigens um 100 bis 200 Euro angeboten, die Preisvorstellungen beim S6 liegen durchschnittlich zwischen 200 und 400 Euro und für das S7 verlangen Verkäufer im Schnitt zwischen 350 und 500 Euro - jeweils natürlich abhängig von Kaufdatum, Zustand und allfälligem Zubehör des Gerätes.
Frühestmöglicher Verkaufszeitpunkt zahlt sich aus
Im Schnitt sinken die Angebotspreise im Lauf des Jahres für alle genannten Modelle ähnlich, nämlich rund drei Prozent pro Monat. Das zahlenmäßig größte Galaxy-Angebot ist, ebenso modell-übergreifend, rund um Weihnachten auf dem Markt. Da in dieser Zeit jedoch die Nachfrage traditionell ebenso sehr hoch ist, bleiben die Preise im Dezember auch am stabilsten. Mit einem Verkauf zuzuwarten lohnt sich aus Verkäufersicht also zu keinem Zeitpunkt im Jahr.
Start kurbelt Suchanfragen an
Auch die Menge der Suchanfragen auf willhaben bestätigt die konstant hohe Smartphone-Nachfrage: Rund 150.000 Suchaktivitäten zu den gängigsten Smartphones registriert die Stichwort-Suche pro Woche. Das sind im Schnitt jede Minute ca. 15 Suchanfragen, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Innerhalb der analysierten Galaxy Reihe entfallen rund 50 Prozent der Stichwortsuchen auf das S7, etwas mehr als 30 Prozent auf das S6 und immerhin noch 17 Prozent auf das S5.
Wenn die Hersteller die Werbetrommel für die Neuerscheinung rühren, wirkt sich das auch spürbar auf Privatverkäufe und die Stichwort-Suchen auf der Plattform aus: In den Wochen rund um den Österreich-Verkaufsstart des Samsung Galaxy S7 im Jahr 2016 schnellten die Smartphone-Suchanfragen nach dem Stichwort „Galaxy“ auf willhaben um rund 60 Prozent in die Höhe.
>>>Nachlesen: Samsung Galaxy S8 & S8+ im oe24.at-Test
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Das Galaxy S8+ (links) setzt auf ein 6,2 Zoll großes Display, das normale S8 auf einen 5,8 Zoll Bildschirm. Größter Unterschied zum Vorgänger: Es gibt keinen Home-Button mehr.
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Bis auf die Größe unerscheiden sich die beiden Smartphones optisch und technisch nicht. Selbst das...
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...Plus-Modell liegt noch halbwegs angenehm in der Hand. Uns hat die...
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...kleinere Variante in Sachen Bedienungsfreundlichkeit aber mehr zugesagt.
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Die Super AMOLED Displays bieten eine QHD+-Auflösung (1.440 x 2.960 Pixel) und bieten eine gestochen scharfe Darstellungsqualität.
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Das S8+ (unten) bringt es auf 173 Gramm, das S8 wiegt 152 Gramm.
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Die Smartphones werden von einem superschnellen 64-bit Octa Core Prozessor angetrieben, dem 4 GB RAM zur Seite stehen.
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Da der Home-Button fehlt, wanderte der Fingerabdrucksensor auf die Rückseite. Dort ist er neben der verbesserten 12 MP Kamera integriert.
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Das Display nimmt fast die komplette Front ein. Beim S8+ macht die Betrachtung von Videos noch mehr Spaß.
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Auf Wunsch kann man das Allways-On-Display aktivieren, dann ist man stets am neuesten Stand. Es verbraucht aber auch Energie.
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Die Verarbeitung und Materialien sind über jeden Zweifel erhaben. Samsung macht das Galalxy S8 auch wieder....
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...wasserfest und schützt es gegen Staub (IP68 Zertifikat ).
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Die Version in Hochglanzschwarz sieht ziemlich spacig aus, ist aber auch etwas anfällig für Fingertapser.
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Über dem Google-Betriebssystem Android 7.0 „Nougat“ liegt die hauseigene Benutzeroberfläche. Zunächst ist die Bedienung - für Samsung-Kenner - aufgrund des fehlenden Home-Buttons...
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...etwas gewöhnungsbedürftig. Doch dank der gut funktionierenden Onscreen-Tasten ist das nur von kurzer Dauer. Danach klappt alles reibungslos.
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Wenn man eine App verschieben, löschen, deinstallieren, etc. will, poppt ein praktisches Vorschaufenster auf. Das Menü mit den installierten Anwendungen....
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...öffnet man einfach in dem man am Homescreen kurz von oben nach unten wischt. Das abgerundete Display verfügt auch wieder über eine praktische Sidebar. Auf dieser...
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...kann man zahlreiche Schnellzugriffe hinterlegen. Auch die Favoriten aus der Kontaktliste werden hier angezeigt.
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Wenn man viele Apps oder Dienste gleichzeitig verwendet, kann man dank der gelungen Übersicht schnell zwischen ihnen hin un her wechseln. Auf Wunsch kann man auch alle auf einmal schließen.
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Die Hauptkamera mit 12 MP , Echtzeit HDR und 4K-Videos (3.840 x 2.160 @30fps) zählt auch ohne Dual-Linse zum Besten, was die Smartphone-Welt derzeit zu bieten hat.