Absatz rückläufig

Samsung schließt Smartphone-Fabrik

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Weltmarktführer reagiert mit der Schließung auf die sinkende Nachfrage.

Samsung  zieht die Konsequenzen aus der schwächelnden Nachfrage nach Computer-Handys. Der weltgrößte Smartphone-Hersteller schließt eine seiner zwei Fabriken in China. Das Werk in Tianjin im Norden des Landes mit derzeit 2.600 Mitarbeitern werde mit Jahresende geschlossen, teilte der südkoreanische Elektronikgigant am Mittwoch mit. Bereits im August wurde  über diese Maßnahme spekuliert . Die Schließung dürfte auch damit zusammenhängen, dass Samsung erst im Juli in Indien die  größte Handy-Fabrik der Welt eröffnete .

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Größeres Werk bleibt

Die zweite und deutliche größere Fabrik in der südchinesischen Provinz Guadong, in der mit jährlich 72 Millionen Handys rund doppelt so viele Geräte wie in Tianjin hergestellt werden, bleibt demnach in Betrieb. Samsung produziert seit längerem verstärkt in Vietnam und Indien, wo die Arbeitskosten niedriger als in China sind.

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Nur mehr Mini-Marktanteil in China 

Die scharfe chinesische Konkurrenz durch Huawei (inkl. Honor), ZTE und kleinere Anbieter wie Oppo setzt dem Branchenprimus in China bereits seit einiger Zeit zu. Die Umsätze auf dem weltgrößten Smartphone-Markt sind stark rückläufig. Nach Berechnungen der Marktbeobachter von Counterpoint ist der Marktanteil von Samsung in China im ersten Quartal auf ein Prozent geschrumpft. Vor rund fünf Jahren waren es noch rund 15 Prozent gewesen.

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