Geräte sind dreimal so schnell und funktionieren auch ohne Internetverbindung.
Google lässt sich vom bisher mäßigen Erfolg seiner netzbasierten Chrome-Computer nicht entmutigen und legt mit neuen Modellen nach. Der Partner Samsung stellte ein neues Chromebook Series 5 550 (12,1 Zoll Display, 1280 x 800 Px, 1,5 kg; Bild oben) vor und erstmals auch eine Desktop-Version mit dem Namen "Chromebox". Google versprach in einem Blogeintrag, dass die neuen Geräte dreimal so schnell seien wie die erste Generation.
So sieht die Chromebox aus.
OS basierte bisher nur auf dem Browser
Das Besondere an dem Chrome-Betriebssystem ist, dass die Computer grundsätzlich direkt aus dem Netz laufen. Die erste Version des Chrome OS bestand quasi nur aus dem Chrome-Browser
, mit dem dann Online-Programme aus dem Netz geladen werden.
Erstmals auch offline verwendbar
Die neue Version von Chrome OS verfügt auch über einen virtuellen Schreibtisch und kommt so der Bedienungs-Metapher von herkömmlichen PC-Systemen wie Windows
oder Mac OS näher. Außerdem können nun viele Programme auch offline ohne eine Verbindung zum Internet betrieben werden. Über die Online-Festplatte Google Drive soll weiterhin der Zugriff auf die Daten von verschiedenen Geräten aus vereinfacht werden.
Kosten
Beide Geräte kommen zunächst in den USA und England auf den Markt. Die Desktop-Lösung kostet 329 Dollar, für das Chromebook werden 450 Dollar fällig.
Google will in Zukunft Smartphones durch internetfähige Computer-Brillen überflüssig machen. Wie die Fotos zeigen, wirkt das leichte Gerät durchaus stylisch.
Die Brillen sind mit kleinen Kameras und Displays ausgestattet und können dem Träger per Sprachsteuerung beispielsweise...
...Wetterberichte und Straßenkarten liefern. Wie aus der offiziellen Aussendung...
...hervorgeht, werden die gewünschten Inhalte wie Nachrichten direkt vor die Linse gestreamt.
Die Brille erinnert an ein Head-up-Display. Dank einer integrierten Kamera können mit den Geräten auch Fotos und Video aufgezeichnet werden.