Falt-Handys, Smartwatches & Kopfhörer

Samsungs Galaxy-Neuheiten ab sofort erhältlich

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IT-Riese schickt Z Fold3 5G, Galaxy Z Flip3 5G, Watch4 und Buds2 an den Start. 

Rund zwei Wochen nachdem Samsung seine  heurigen Sommer-Neuheiten  präsentiert hat, kommen die Geräte nun in den heimischen Handel. Konkret sind seit Freitag (27. August) das Galaxy Z Fold3 5G, das Galaxy Z Flip3 5G, die Galaxy Watch 4 (Classic) und die Galaxy Buds2 in Österreich erhältlich. Für die beiden Falt-Smartphones versprechen die Südkoreaner eine hohe Langlebigkeit und ein noch besseres Falterlebnis. Bei den Smartwatches sticht vor allem das neue, gemeinsam mit Google entwickelte Betriebssystem „ Wear OS Powerde by Samsung “ hervor. Die In-Ear-Kopfhörer sollen besser klingen und länger durchhalten. 

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© Samsung
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Galaxy Z Fold 3

Beim Galaxy Z Fold 3 halten sich die optischen Änderungen im Vergleich zur zweiten Generation zwar in Grenzen, technisch bleibt jedoch kein Stein auf dem anderen. Das Falt-Smartphone kann nach wie vor horizontal aufgeklappt werden. Dann steht den Nutzern ein 7,6 Zoll großes OLED-Display mit einer Auflösung von 2.208 x 1.768 Pixeln und 120 Hz Bildwiederholungsrate zur Verfügung. Erstmals kann der große Bildschirm auch mit einem Eingabestift (S Pen) bedient werden - genau wie beim Galaxy S21 Ultra. Die Note-Reihe scheint somit tatsächlich Geschichte zu sein. Zusammengeklappt gibt es vorne einen 6,2 Zoll Touchscreen (2.260 x 832 Pixel). Als Antrieb kommt Qualcomms Snapdragon 888 zum Einsatz. Ihm stehen satte 12 GB RAM zur Seite. Der interne Speicher beträgt 256 oder 512 GB, ist aber nicht erweiterbar. Features wie IPX8-Wasserschutz, Wi-Fi 6, der aktuellste Bluetooth-Standard, NFC und 5G sind ebenfalls an Bord. Den 4.400 mAh Akku kann man auch kabellos aufladen.

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Als Hauptkamera ist eine Triple-Cam mit jeweils 12 MP an Bord. Da Setup setzt sich aus einer Hauptkamera (f/1.8, 83°), einem Ultra-Weitwinkelobjektiv (f/2.2, 123°) und einer Telelinse (2-fach Zoom) zusammen. Absolute Highlights sind jedoch die beiden Selfie-Kameras, die jeweils unter dem Display liegen. Das kannten wir bisher nur von ZTE. Dank den Unter-Display-Kameras (UDC) gibt es kein störendes Loch oder eine Notch. Jene unter dem großen Display bietet eine Auflösung von 4 MP, jene unter dem Front-Touchscreen 10 MP.

Für das große Falt-Smartphone müssen die Kunden wieder tief in die Tasche greifen. Für das Galaxy Z Fold3 5G 256 GB werden 1.799 Euro fällig, die 512 GB Variante kostet 1.899 Euro. 

Galaxy Z Flip 3

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Optisch orientiert sich auch das neue Galaxy Z Flip 3 an seinem Vorgänger. Doch auch beim vertikal aufklappbaren Smartphone hat sich technisch einiges getan. Aufgeklappt bietet es ein 6,7 Zoll AMOLED-Display mit FHD+-Auflösung (2640 x 1080 Pixel) und einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Zusammengeklappt gibt es an der Vorderseite ein 1,9-Zoll großes Info-Display (512 x 260 Pixel). Hier werden Infos wie Benachrichtigungen, eingehende Anrufe, etc. angezeigt. Als Antrieb kommt auch hier der Snapdragon 888 inklusive 5G-Support zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher beträgt 8 GB RAM. Der interne Speicher von 128 oder 256 GB ist nicht erweiterbar. Schnelles WLAN, Bluetooth und NFC sind ebenfalls an Bord. Der 3.300 mAh Akku verfügt über eine kabellose Ladefunktion.

Als Hauptkamera fungiert eine Dual-Cam mit jeweils 12 MP für Weit- (f/1.8, 78°) und Ultraweitwinkel (f/2.2, 123°), die Videos in 8K aufnehmen kann. Die Selfie-Kamera im aufgeklappten Zustand bietet eine Auflösung von 10 MP.

Als Okkasion geht auch das Galaxy Z Flip 3 5G nicht durch. Für die 128 GB Version verlangt Samsung 1.049 Euro, für das Top-Modell mit 256 GB werden 1.099 Euro fällig. 

Smartwatches

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Neben den beiden Falt-Handys hat Samsung zwei Smartwatches vorgestellt - die Galaxy Watch 4 und die Galaxy Watch 4 Classic. Technisch nehmen sich die beiden Wearables nicht viel. Die teurere Classic-Variante setzt jedoch auf das von der Watch 3 bekannte Design inklusive drehbarer Lünette. Weitere Unterschiede betreffen die Display-Größen und die verwendeten Materialien. Die Watch 4 besteht aus Aluminium und kommt mit 40 oder 44 mm in den Handel. Bei der Watch 4 Classic (42/46 mm) besteht das Gehäuse aus Edelstahl. Beide Modelle sind mit gängigen Armbändern kombinierbar.

Bei den 44 bzw. 46 mm großen Top-Modellen verbaut Samsung ein rundes 1,36-Zoll AMOLED-Display mit einer Auflösung von 450 x 450 Pixel. Die kleineren Varianten setzen auf einen 1,19-Zoll-Touchscreen (396 x 396 Pixel). Angetrieben werden die Smartwatches vom hauseigenen Wearable-Chip Exynos W920. 1,5 GB RAM und 16 GB interner Speicher sind ebenfalls an Bord. Die Akkugrößen betragen 361 mAh bzw. 247 mAh. Maximal soll eine Laufzeit von sieben Tagen möglich sein. Zu den weiteren Features zählen je nach Modell Bluetooth 5.0, WLAN, NFC sowie GPS, Glonass & Co. Somit ist auch wieder kontaktloses Bezahlen möglich. Auf Wunsch gibt es eine integrierte eSIM für 4G-Support.

Für Fitness-Anwendungen gibt es Sensoren für Herzfrequenz, Blutsauerstoffgehalt und Elektrokardiogramm (EKG). Die Smartwatches sollen auch 40 Sportarten automatisch erkennen. Darüber hinaus stattet Samsung die Geräte mit Sleep-Tracking, Sturzerkennung sowie Prognosen und Aufzeichnungen für den Menstruationszyklus aus. Mit dem neuen Google-Betriebssystem " Wear OS Powered by Samsung " werden kompatible Apps automatisch auf der Watch installiert, sobald sie auf das Smartphone heruntergeladen wurden. Auto Switch sorgt dafür, dass die Galaxy Buds die Audioausgabe je nach Nutzung zwischen Smartphone und Watch umschalten. 

Die Galaxy Watch 4 ist in Österreich ab 269 Euro erhältlich, für die Classic-Variante werden mindestens 369 Euro fällig.

Earbuds

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Last but not least bringt Samsung noch eine neue Generation seiner kabellosen In-Ear-Kopfhörern mit aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) in den Handel. Für einen optimalen Klang soll bei den Galaxy Buds2 die Zusammenarbeit mit AKG sorgen. Dank drei Mikrofonen sollen sich die Earbuds auch als Freisprechanlage bestens eignen. Das Design erinnert wie bei den Vorgängern an Bohnen. Bei der Bedienung setzt der IT-Riese auf Touchflächen, eine passende App und Künstliche Intelligenz.

Für Sportler wichtig: Der IPX2-Standard sorgt für Spritzwasser- und Schweißresistenz. Die Kopplung mit Smartphones von anderen Herstellern funktioniert via Bluetooth 5.2 unterstützen. Mit ANC sollen die Galaxy Buds2 rund 20 Stunden durchhalten, wer die Geräuschunterdrückung deaktiviert, soll auf rund 29 Stunden kommen. Dafür muss das nun eckige statt längliche Ladecase aber voll aufgeladen sein. Wer die Buds fünf Minuten in der Hülle auflädt, kann wieder eine Stunde Musik hören.

Die Galaxy Buds2 kosten hierzulande 149 Euro. 

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